Auf dieser Seite finden Sie OBERHEIM-Produkte, alphabetisch sortiert, deren Anzeigen vorgestellt werden.

 

Anzeige aus CONTEMPORARY KEYBOARDS 08/1976

Some things are better than others...

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  • OB-32 EX: Orgel-Expander
  • OB-32: Combo-Orgel
  • OB-8: Programmierbarer Analog-Synthesizer
  • OB-12: Virtuell-Analoger Synthesizer
  • OB-Mx: Synthesizer-Modul
  • OB-SX: Analog-Synthesizer
  • OB-X: Programmierbarer Analog-Synthesizer
  • OB-Xa: Programmierbarer Analog-Synthesizer
  • Xk: Masterkeyboard
  • Xpander: Programmierbarer Synthesizer-Expander

 

Anzeige aus KEYBOARD MAGAZINE 12/1985

Sounds of the Season

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Anzeige aus FACHBLATT 01/1985

Expand Yourself And Synchronize

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Anzeige aus CONTEMP. KEYBOARDS 07/1977

Evolutionary

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Anzeige aus Privatarchiv Hugo Berndt

The Best Electronic Music Products For Professional Musicians, Songwriters & Producers

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Anzeige aus FACHBLATT 01/1985

Kurvensicher

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NEWS aus KEYS 3/1995

NAMM-TALK

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OBERHEIM (Oberheim Electronics) wurde 1970 von Tom Oberheim gegründet. Ursprünglich stellte er elektronische Effektgeräte her und war kurzzeitig Vertreter von «ARP Instruments». Oberheim gehörte zu den Pionieren bei der Entwicklung des Synthesizers in den frühen 1970er-Jahren. So produzierte Oberheim mit dem DS-2 den ersten digitalen Sequenzer und mit dem Synthesizer Expansion Module (SEM) den ersten polyphonen Synthesizer.

Ab 1980 war das SEM-Modul dann der Ausgangspunkt einer ganzen Reihe spektakulärer, einfach zu bedienender Synthesizer. Hierzu gehören die Modelle OB-X und OB-Xa (beide jeweils als vier-, sechs- und achtstimmig polyphone Variante erhältlich), die reine Preset-Version OB-SX (4-, 5- oder 6-stimmig) sowie der 1983 erschienene 8-stimmige OB-8.

Die späteren OB-8-Modelle (Version B) waren mit einer MIDI-Schnittstelle ausgerüstet und verfügten auf dem Bedienpanel über eine zusätzliche Beschriftung bezüglich der Zweitfunktionen diverser Bedienknöpfe.

1984 erschien der Xpander, ein 6-stimmiges Synthesizer-Modul mit der von Oberheim entwickelten Matrix Modulation. Der Xpander kostete damals rund 10.000 DM. Der Matrix-12 kam 1985 für ca. 15.000 DM auf den Markt und war im Prinzip ein doppelter Xpander mit Tastatur.

1986 wurde der Matrix-6 ins Leben gerufen und war ein stark abgespeckter Matrix-12/Xpander. Trotz dieser Einbußen klang der Matrix-6 aber ganz eindeutig nach Oberheim. Der Matrix-6 kostete damals rund 4.500 DM, auch gab es eine Rackversion, den Matrix-6R. Der Matrix-1000 ist de facto ein Matrix-6/6R mit 1.000 Patches (davon 800 ROM-Presets), aber ohne Bedienfeld auf einer HE. Er ist via MIDI vollständig editierbar.

Alle Oberheim-Synthesizer basierten auf der analogen subtraktiven Synthese. Der Oberheim-Klang war dafür bekannt, besonders kraftvoll, aber auch warm und weich zu sein.

Wie viele der Pionier-Unternehmen zwangen die wirtschaftliche Konkurrenz aus Fernost und neue Techniken wie FM-Synthese und Sampling das Unternehmen in die Knie.

1987 gründete Tom Oberheim das Unternehmen «Marion Systems», aber erst 1994 folgten mit dem OB-MX und einem neuen Matrix-1000 wieder Synthesizer unter neuem Namen, aber im typischen Oberheim-Design.

Die Firma «Gibson», die die Namensrechte innehat, brachte den günstigeren Matrix-6 und Matrix-1000. Sie alle lagen bei einem Bruchteil des Preises.

Ende der 1990er-Jahre produzierte das italienische Unternehmen «Viscount» einige Geräte unter dem Markennamen «Oberheim-Viscount Joint Venture». Unter den Produkten fand sich auch der Synthesizer OB-12, der jedoch außer dem Namen nicht viel mit den alten Geräten von Oberheim gemeinsam hatte.

2009 gab Tom Oberheim bekannt, dass er an einer neuen Version seines Analog-Klassikers SEM arbeitet, die heute in modularer Form wieder in Deutschland erhältlich sind.

Quelle: u.a. Wikipedia

 

 

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