«Die Bezeichnung „Music Production Synthesizer" beschreibt den Motif XS treffend. Er übertrifft diesbezüglich seinen Vorgänger, den Motif ES, deutlich. Song-Ideen, die beim Anspielen der über 380 Performances schnell entstehen, lassen sich zielsicher und problemlos in ein fertiges Song-Layout verwandeln.
Die Sound- und Groove-Austattung des XS bedient vor allem Produzenten aus dem klassischen Chart/Cover-Bereich. Aber auch Keyboarder, die üppige, bewegte Collagen für Lounge-Musik oder Soundtracks basteln, werden von den Arpeggiator-Performances fasziniert sein.
Bei Orchester- und Ethnoklängen und ausgefalleneren (Dance-)Tracks haben aber Software-Spezialisten weiter die Nase vorn ...»
Audio-Demo "World und Latin" von KEYS 07/2006
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Audio-Demo "FX Atmospheres" von KEYS 07/2006
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Music Production Synthesizer
Erstauslieferung: Frühjahr 2007
Preis bei Auslieferung: 2.850 €
"Yamaha stellt sich der Herausforderung durch den Korg Oasys und motzt mit der XS-Reihe die Motif-Serie nochmals gehörig auf."
Erhältlich auch als - Motif XS7 mit 76 Tasten (€ 3.150) - Motif XS8 mit 88 Tasten (€ 3.800)
«Eine Workstation der Extraklasse verspricht Yamaha mit der neuen Motif XS.
Ein überdurchschnittlicher Sample-ROM-Speicher, ein vierfacher Arpeggiator und zahlreiche Verbesserungen gegenüber den Vorgängermodellen bringen nicht nur Bandkeyboarder ins Schwärmen ...»
YAMAHA: MOTIF XS8
Bild aus KEYS 05/2007
YAMAHA: MOTIF XS: Display
Das hintergrundbeleuchtete farbige Display mit einer Größe von 5,7 Zoll gibt jederzeit über den Status der Klangerzeugung Auskunft.
Bild aus KEYS 06/2007
YAMAHA: MOTIF XS: Bedienfeld
Die acht Fader in der Nahaufnahme: Diese lassen sich bei Orgel-Sounds auch als Zugriegel nutzen. Links der rot markierte Fader für die Gesamtlautstärke des Motif XS.
Bild aus KEYS 06/2007
Infobox aus KEYS 07/2007
Einige Ausstattungsmerkmale:
Klangerzeugung: AWM2 mit „Expanded Articulation", 355 MB Wave-ROM, ISS Sampling mit bis zu ein GB Arbeitsspeicher
Tastatur: 61 Tasten, Anschlagdynamik, Aftertouch
Polyphonie: 128-stimmig
Display: LCD 320 x 240, hintergrundbeleuchtet
Controller: Pitch- und Modulation-Wheels, Ribbon, je acht Regler und Taster, 2 x Assignable-Function-Schalter
Sequenzer: 130.000 Noten, 16 Spuren, 64 Pattern mit 16 Sections
Audio: 2 x Stereo-Out (l/mono, r), A/D-in L, R (Klinke), Digital-Out (koaxial), Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, 2 x Fußschweller, 2 x Fußtaster, USB (Host/Device), Ethernet, FireWire IEEE 1394 (nur XS8), Netzbuchse
Besonderheiten: 4-Part-Arpeggiator mit etwa 6.000 Preset-Typen sowie 256 User-Typen - Master-Mode mit acht Zonen - Remote Control - Software: Steinberg Cubase AI4 - XS-Editor - USB-Treiber
Maße: 105 x 12 x 39 cm
Gewicht: 14,8 kg
BEWERTUNG (+): Exzellenter und vielseitiger Sound - Artikulative Natursounds (XA-Modus) - Performance-Modus mit vier Arpeggiatoren - Klassischer Vocoder-Effekt - Masterkeyboard-Funktionen
BEWERTUNG (-): keine weiteren Synthesearten - keine optionalen Soundboards erhältlich
Test von Matthias Sauer in TASTENWELT 05/2007
Vergleichstest mit Korg M3 von Martin Gerke in KEYBOARDS 05+06/2007 und 01+03/2008