Die Fusion modernster MSX-Computertechnologie und unbegrenzter musikalischer Kreativität ...
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Fazit
«Diesem Programm merkt man sehr deutlich an, daß es speziell auf die Bedürfnisse des CX-5M in der Komplettversion (also mit Zusatztastatur) hin konzipiert wurde. So sind die Bereiche, die der Steuerung der internen Tonerzeugung dienen, recht komfortabel ausgefallen ...
Weniger Freude bereitet dagegen die praktische Arbeit mit diesem Programm. Zwar ist es über die Menue-Steuerung kinderleicht zu bedienen, aber schon das ständige Blättern in den einzelnen Menues ist schon nicht mehr so angenehm. Außerdem geben diese Menues immer nur einen kleinen Teileinblick in den Gesamtaufbau sowohl der Stimmenzuordnung (Part Voice-Menue) als auch des Stückes (Part Sequenz-Menue) ...
Vor diesem Hintergrund dürfte klar sein, daß nur diejenigen etwas mit dem Programm anfangen können, die sowohl mit der internen Tonerzeugung als auch der Zusatztastatur arbeiten wollen. Nur in diesem „Arbeitszusammenhang" dürfte die flexible Gestaltung der Tonmodulsteuerung die etwas beschwerliche Bedienung aufwiegen..»
«Die Software des englischen Herstellers DMS (Digital Music Systems) ist nun auch in Deutschland erhältlich.
Dabei handelt es sich um einen Realtime-Sequenzer (wie beim CX5M üblich in Cartridge Form), der zum einen das eingebaute Tonerzeugungsmodul SFG01 ansteuern kann, zum anderen die direktanschließbare Tastatur (YK01 und YK10) zur Eingabe der Noten verwendet ...»
YAMAHA: DSM-1: Hauptmenü
Bild aus KEYBOARDS 07/1986
YAMAHA: DSM-1: Part-Voice-Menü
Bild aus KEYBOARDS 07/1986
YAMAHA: DSM-1: Record-Menü
Bild aus KEYBOARDS 07/1986
YAMAHA: CX-5M: Cartridges
Bild aus KEYBOARDS 01/2005
Einige Ausstattungsmerkmale:
Hardwarevoraussetzungen: CX-5M mit Zusatztastatur YK01 oder YK10, Monitor oder Fernseher, Cassettenrecorder oder Diskettenlaufwerk (optional)
Konzept: Aufnahme von Tonfolgen (Sequenzerfunktion), Einstellung der internen Tonerzeugung des CX-5M („Programmer”-Funktion)
Aufbau: 255 Phrasen, acht Parts, Part-Sequenz
Besonderheiten: flexible Soundgestaltung durch Nachladen; flexible Tonmodulsteuerung; über MIDI-Out erweiterbar; Step-Edit der Tonhöhe; Update-Version für Herbst 1986 angekündigt (DM 170)