«Gleichzeitig mit dem Titelbild der letzten KEYBOARDS-Ausgabe stand das Roland VR-700 in meinem Testlabor – verschiedener können Konzepte nicht sein ...»
Einige Ausstattungsmerkmale:
- Tonerzeugung: Wellenformspeicher mit 128 MB (16 Bit linear), Virtual-Tone-Wheel (Orgel), PCM (Ensemble und Player)
- Tastatur: 76 Tasten, "Waterfall"-Tastatur, Anschlagdynamik, Split, Layer
- Polyphonie: Orgel (voll polyphon), PCM (128stimmig)
- Mini-Display: drei Zeichen
- Player: 51 Patterns, Standard-MIDI-File-Format 0/1, WAV/AIFF (44,1 kHz, 16 Bit linear), MP3
- Klanggruppen: Orgel (neun Fußlagen), je fünf Strings/Chöre/Brass/Synth Pads, 10 Synth Leads, je 10 Pianos und E-Pianos, 65 Tones, fünf Rhythm Sets, 256 GM2-Tones + neun GM2-Rhythms-Sets, diverse Kombis
- Speicher: 64 User-Presets
- Effekte: Orgel (Chorus/Vibrato, Rotary-Sounds), Hall, Ringmodulator
- Audio: Stereo-Out (XLR/Klinke, l/mono, r), Kopfhörer
- Anschlüsse: MIDI In/Out, USB (MIDI, Datensicherung), Expression-Pedal, Control-Pedal, Damper-Pedal, Netzbuchse
- Maße: 126 x 39,5 x 12,8 cm
- Gewicht: 16 kg
FAZIT:
«Das VR-700 V-Combo ist in der Tat ein Allround-Instrument, was Roland da aus seinen Fabrikhallen entlässt: eine Orgel und 65 Ensemble-Sounds, beides in guter Qualität und kombinierbar, dazu ein Player, der eventuelle Begleitfunktionen übernehmen kann. Das alles kombiniert in einem kompakten Gerät zu einem akzeptablen Preis.
Die einzelnen Komponenten (z. B. die Orgel oder die Abteilung Effekte samt Zuordnung) können gegen ausgesprochene „Spezialisten“ sicher nicht bestehen, bis zu einem hohen Level mithalten aber auf alle Fälle. Bühnentauglich ist das VR-700 auf jeden Fall, wenn man von Kleinig-eiten absieht, die man umgehen kann.
Wer mit seiner Combo viel auf Tour ist, auf kleinen Bühnen und mit wenig Zeit für den Auf- und Abbau, dem sei von meiner Seite das Roland VR-700 (V-Combo) wärmstens ans Herz gelegt.»
Test von Heinz Musculus aus KEYBOARDS 03/2010