FAIRLIGHT: CMI IIX

Anzeige aus KEYBOARDS 12/1984

FAIRLIGHT CMI IIx - nun mit SMPTE-CODE und MIDI-INTERFACE

FAIRLIGHT CMI IIx - nun mit SMPTE-CODE und MIDI-INTERFACE

 

 

Titelseite aus Prospekt: CMI II (120years)

The Fairlight CMI

The Fairlight CMI

 

 

Synthesizersteuerung mit MIDI und Steuerspannungen

Ein Test von Peter Kaminski aus KEYBOARDS 05/1986

 

FAIRLIGHT: Voicetracker

FAIRLIGHT: Voicetracker: MIDI-Converter

«Es gibt schon einige Pitch to Voltage/MIDI-Converter auf dem Markt, aber wir möchten hier ein Gerät vorstellen und testen, das auf diesem Gebiet doch etwas ungewöhnlich ist. In diesem „kleinen Kästchen” steckt schon eine Menge Electronic, auf die ich näher eingehen möchte ...»

FAZIT

«Die Bewertung der Tonerkennung läßt sich folgendermaßen zusammenfassen: mit der Stimme kommt der Voicetracker gut zurecht, für Gesang sehr gut, Zupfinstrumente eingeschränkt, Blasinstrumente sehr gut geeignet.

Der interne Synthesizer ist eine gute Sache, als Ersatz für einen externen Synthesizer ist er allerdings auch nicht geeignet (und wohl auch nicht gedacht). Die Darstellung auf einem Videomonitor ist eine effektvolle Sache. Für Stimmschulung und Musikwissenschaftler bestimmt sehr interessant, zumal die Bedienung des Gerätes sehr einfach ist ...»

8-Bit-Sampler

Erstauslieferung: Frühjahr 1983

Preis bei Auslieferung: ca. 90.000 $

«1982 wurde die Serie II vorgestellt, die eine Sample-Rate von maximal 30,2 kHz ermöglichte und somit bei Bedarf eine deutlich bessere Höhenwiedergabe liefern konnte.

1983 folgte das Modell IIX, bei dem man von den 6800er-Prozessoren auf Motorola 6809er umstellte.

Ein späteres Update des IIX versah das Instrument mit MIDI und SMPTE ...»

FAIRLIGHT: CMI IIX (1983-1985)

FAIRLIGHT: CMI IIX (1983-1985)

Bild aus KEYBOARDS 01/1993

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

AMAZONA: 1983 pure Magie: Fairlight IIx

FLICKR: LEGO Fairlight CMI IIx

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Konzept: 8-bit-Sampler, Prozessor Motorola 6809, Basisversion mit
    15 Steckkarten
  • Tastatur: 73 Plastiktasten mit integrierter alphanumerischer Mini-Tastatur, Anschlagdynamik
  • Polyphonie: 8-stimmig
  • Display: Bildschirm (3-D Wellenform-Darstellung) mit Lichtgriffel zur Dateieingabe, zum Zeichnen und Editieren der Wellenformen
  • RAM-Speicher: Arbeitsspeicher
    (64 KB), acht Ausgangskanäle
    (128 KB), Video-Controller (16 KB)
  • Sample-Eingang: Mic/Line In
  • Sampling-Rate: bis zu 30,2 kHz
  • Programme: 32 Wellenformspeicher, 128 KB für Sounddaten, 32 KB für Performance-Daten
  • Sequenzer: 1-Spur-Sequenzer mit Overdub/Merge, MCL-Composer
    (acht Parts), Real-Time-Composer
  • Klangbearbeitung: Software mit
    19 Menüseiten, additive Synthese, Resynthese
  • Massenspeicher: zwei 8"-DD-Disk-Laufwerke (eins für das Betriebssystem und eins für die Speicherung von Sound,- Performance- und Sequenzer-Daten)
  • Verstärkung: 20-Watt-Monitor-Amp
  • Audio: Mix-Out, acht Einzelausgänge (symmetriert/XLR)
  • Anschlüsse: vier MIDI-Out, zwei MIDI-In, SMPTE In/Out
  • Besonderheiten: drei große Lüfter für die Kühlung der Elektronik

 

BEWERTUNG (+):
rauher eigenständiger Klang mit 8-Bit-Sampling; reizvolle Möglichkeiten im Bereich Additive Synthese und Resynthese

BEWERTUNG (-):
praktischer Nutzen als Sampler und Musikcomputer aus heutiger Sicht minimal

 

Synthesizer von Gestern von Matthias Becker in KEYBOARDS 01/1993

Daten aus KEYBOARDS-Galerie 12/2000

Audio-Demo von YouTube: ‪Fairlight IIx playing "ORCH5" ‬(Synthmania)

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