«Es dürfte wohl kaum ein elektronisches Musikinstrument geben, um das sich mehr Legenden ranken als um den Fairlight CMI (Computer Musical Instrument).
Daß sich der Fairlight über die Jahre zu einem solch sagenumwobenen Instrument entwickeln konnte, dürfte allerdings nicht nur an seinen musikalischen Möglichkeiten, sondern auch am exorbitanten Preis dieses Musikcomputers liegen.
Dieser bewegte sich in solch astronomischen Höhen (z.B. ca. DM 100.000.- für den Fairlight IIX), daß das Instrument für „Normalsterbliche” absolut unerschwinglich blieb und man kaum jemals die Chance hatte, ein solches „Wunderding” einmal von nahem zu sehen, geschweige denn, damit zu arbeiten ...»
FAIRLIGHT: CMI
Bild aus KEYBOARDS 01/1993
FAIRLIGHT: CMI: rückseitige Anschlüsse
Bild aus KEYBOARDS 01/1993
FAIRLIGHT: CMI: Innenleben
Riesiger Platzbedarf - die Steckkarten des Fairlight CMI
Bild aus KEYBOARDS 01/1993
FAIRLIGHT: CMI: Index-Page
Bild aus KEYBOARDS 01/1993
FAIRLIGHT: CMI: Harmonic-Envelopes-Page
Bild aus KEYBOARDS 01/1993
FAIRLIGHT CMI
FAIRLIGHT: Voicetracker
«Fairlight stellte auf der ICMC in Paris einen VOICETRACKER vor. Dieses Gerät erfaßt die Parameter eines eingegebenen Audiosignals (Stimme, Naturinstrument etc.) und wandelt sie in ein Midi- oder CV-Signal um, womit man entsprechende Synthesizer ansteuern kann. Darüber hinaus läßt sich der Amplitudenverlauf des Audiosignals in Echtzeit auf dem Monitor darstellen. Das Gerät ist mit einem 68008-Microprozessor bestückt.
Daten: Frequenzumfang 8 Hz - 8 kHz Ausgänge: Video, Midi und CV - Preis: ca. 7.000 DM
NEWS aus KEYBOARDS 12/1984
Einige Ausstattungsmerkmale:
Konzept: 8-bit-Sampler, Prozessor Motorola 6800, Basisversion mit acht Steckkarten
Tastatur: 6-Oktaven-Keyboard, Anschlagdynamik
Polyphonie: 8-stimmig (pro Karte eine Stimme)
Display: Bildschirm mit Lichtgriffel
RAM-Speicher: 128 KB (16 KB pro Karte)
Sampling-Rate: bis zu 10 kHz, ab Serie II (1982) bis zu 30,2 kHz
Programme: 32 Wellenformspeicher, 128 kb für Sounddaten, 32 kb für Performancedaten