YAMAHA: A-5000

Anzeige aus KEYS 02/2000

Die Revoluzzer ...

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Anzeige aus KEYS 03/2000

Loop Attack 2000

Loop Attack 2000

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 01/2001

Loop Attack 2000 - Remix Contest

Loop Attack 2000 - Remix Contest

 

 

Namensvettern

Samplervergleich A5000, S5000, E5000 Ultra aus KEYS 10/2000

 

Die Kandidaten: A5000, S5000, E5000 Ultra

Die Kandidaten: A5000, S5000, E5000 Ultra

«Ein Sampler von heute kann viel mehr als nur Klänge aufnehmen und abspielen. Er muss Sounds verfremden und neu erschaffen, gleichzeitig aber auch die anstehenden Studioaufgaben zuverlässig und ohne Murren erledigen. Kein ganz leichtes Unterfangen.

Die Aufgabe eines Pocket-Samplers ist es, Drumloops abzufeuern, kurze Vocal-Licks einzufliegen oder ein paar Effekt-Samples dem gerade laufenden Track aus dem Sequencer oder von Vinylplatte zuzumischen.

Der Kauf eines Hardware-Samplers ist im Zeitalter schneller Rechner eine echte Grundsatzentscheidung. Immerhin sind Softwarelösungen deutlich preiswerter und trotzdem leistungsfähig. Dennoch sprechen immer noch einige Punkte für den Hardware-Sampler: Im Gegensatz zu einem Software-Sampler verbraucht ein Hardware-Sampler keinerlei CPU-Ressourcen und ist auch nicht abhängig von einer bestimmten Software, wie etwa der EXS24 von Emagic.

Gegenüber integrierten Lösungen in Steckkartenform bietet die Hardwarevariante uneingeschränkte Livetauglichkeit. Aber auch hinsichtlich der Funktionalität und des Klangs hat die Hardwarelösung oft noch die Nase vorn.

Und nicht zuletzt ist es auch ein Gefühl der Betriebssicherheit, das man mit einem der im Folgenden vorgestellten Klangerzeuger erwirbt - ganz im Gegensatz zum Computersystem, das mit Abstürzen und anderen Ärgernissen den Arbeitsfluss hemmt ...»

FAZIT

«Der Yamaha A5000 ist die Maschine für den Soundfreak: Filter, Effekte und kreative Loop-Funktionen sind perfekt für moderne elektronische Musik. Gleichzeitig ist der A5000 das preiswerteste Gerät, das über die reichhaltigste Grundausstattung und die günstigsten Erweiterungen verfügt.

Neben dem kreativen Einsatz besticht der A5000 auch als kompakter Klangerzeuger im Live-Einsatz durch Echtzeitkontrolle über Endlosregler.

Für die Nutzung im Studioalltag ist der A5000 dagegen seinen Konkurrenten gnadenlos unterlegen: Bedienkomfort und Library-Kompatiblität sind ungenügend und die viel zu langsame Ladegeschwindigkeit gibt ihm den Rest.»

 

Vergleich Sampler: Audio-Demo "Loop Remix" von KEYS-CD 10/2000

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Vergleich Sampler: Audio-Demo "Effekt-Algorithmen" von KEYS-CD 10/2000

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Alle Sampler auf einen Blick

Alle Sampler auf einen Blick

Infobox aus KEYS 10/2000

Stereo-Sampler

Erstauslieferung: Frühjahr 2000

Preis bei Auslieferung: 3.9990 DM

Nachfolger des YAMAHA A-3000

Erhältlich auch als A-4000 (DM 2.990)

Zubehör:
- AIEB1: 3 x Stereo-Ausgänge plus Digital-I/O (DM 390)

--> YAMAHA A-3000

«Die Loop-Attacke 2000 setzt sich in Marsch - Yamaha will laut eigener Werbeaussage die Revolution des Samplings durchführen, in einer Zeit, da alt-68er Aktiengewinne einfahren und so ziemlich alles abgesampelt wurde, was Schallwellen emitiert.

Werden die neuen Sampler-Modelle aus Hamamatsu Karl „Akai" Marx und Vladimir „E-mu" Lenin vom Sockel stoßen? ...»

YAMAHA: A-5000

YAMAHA: A-5000

Bild aus KEYBOARDS 05/2000

 

 

YAMAHA: A-5000: Frontansicht

YAMAHA: A-5000: Frontansicht

Bild aus KEYBOARDS 05/2000

 

 

YAMAHA: A-5000: Rückansicht

YAMAHA: A-5000: Rückansicht

Bild aus KEYBOARDS 05/2000

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Polyphonie: 128-stimmig, 32-facher Multimode
  • Display: Grafik-Display
  • Speicher: vier MB, max. 128 MB mit vier 72-poligen SIMM-Bausteinen
  • Sample-Auflösung: 16 Bit linear, 44.1 kHz Standard-Sampling-Frequenz
  • Effekte: zwei Effektblöcke zu je drei Effekt-Prozessoren
  • Klangbearbeitung: 16 Filtertypen, Ein-Band-Equalizer pro Sample
  • Massenspeicher: SCSI-Anschluss 50-Pin half-pitch, interner SCSI-Anschluss (gleicher Bus) und/oder interner IDE-Anschluss für insgesamt eine Festplatte (max. acht GB), Floppy-Drive kann gegen ATAPI Zip-Drive ausgewechselt werden
  • Audio-Ausgänge: 2 x Stereo, 24-Bit-Wandler, erweiterbar um 3 x Stereo und einen S/PDIF-Ausgang in coaxialer und optischer Ausführung (fixe Sampling-Rate von 44.1 kHz, kein WordClock-Sync), Kopfhörer
  • Audio-Eingänge: 1 x Stereo (auf der Frontplatte), 20-Bit-Wandler, erweiterbar um zwei Digital-Eingänge S/PDIF-coaxial und -optisch
  • Anschlüsse: 2 x MIDI In/Out/Thru, SCSI-2 Buchse, Netzbuchse
  • Kompatibilität: Akai, E-mu, TX-16W, WAV-, AIFF-Format, Audio-CD, MIDI-Sample-Dump, SMDI
  • Maße: 48 x 46,1 x 90 cm, 2HE
  • Gewicht: 8 kg

 

BEWERTUNG (+):
Der A5000 bietet mit 126 Stimmen, sechs Effekt-Prozessoren, guten Erweiterungsmöglichkeiten und bis zu 128 MB RAM-Speicher eine gute Leistung, die zudem noch relativ preiswert zu bekommen ist.

Er steht der Konkurrenz im Klang in nichts nach und besitzt gerade für den elektronischen Musiker gut einsetzbare Filter und Effekt-Algorithmen sowie einige spezielle Funktionen zur Bearbeitung von Loop-orientierter Musik.

BEWERTUNG (-):
Die Sample-Architektur ist für den Einsteiger nicht so leicht zu durchschauen: sie ist zwar flexibel, aber die meisten entsprechenden Vorteile können andere Sampler mit mehr Struktur ebenfalls bieten, wenn auch mit anderen Mitteln.

Die Ladezeiten von Festplatte und CD-ROM sind im Zeitalter von Ultra-Wide-SCSI eigentlich viel zu lang.

 

Test von Claudius Brüse in KEYBOARDS 05/2000

Audio-Demo "Time-Stretch-Option" aus KEYBOARDS-CD 05/2000

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Audio-Demo "Effekte" aus KEYBOARDSS-CD 05/2000

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