PPG: Wavecomputer 360

Anzeige aus FACHBLATT 03/1979

PPG Wave Computer

PPG Wave Computer

 

 

Anzeige aus FACHBLATT 06/1979

Der neue Wave Computer ist da. 9.850,- DM.

Der neue Wave Computer ist da. 9.850,- DM.

 

Wellenreiter

Love The Machine - von Bernhard Lösener aus S+R 01/2016

 

PPG Wavecomputer 360

PPG Wavecomputer 360 Wavetable Synthesizer (*1979)

 

«Er kam zu einer Zeit heraus, in der Wörter wie »Computer« noch einen exotischen, SciFi-artigen Klang hatten: der PPG Wavecomputer 360. Dieser Synthesizer war der Vorreiter der legendären PPG-Wave-Reihe und der erste in Serie gefertigte, polyfone Synthesizer mit digitaler Klangerzeugung ...»

FAZIT

«Der Wavecomputer bietet eine Soundpalette, die im Jahr seines Erscheinens befremdlich klang. Da kein Analogfilter an Bord ist, sind fette Bässe oder Leads nicht im Programm, alles wirkt eher ein wenig dünn und manchmal auch etwas starr.

Allerdings klangen ungefilterte 8 Bit noch nie so warm und angenehm wie beim Wavecomputer 360. Palm hatte bei der Auswahl der Wellenformen in der Regel auf allzu harsche Typen verzichtet und »Musikalisches« präferiert.

Schön futuristisch präsentiert sich das Instrument beim dynamischen Durchfahren der Wavetables; klasse ist die Möglichkeit, unterschiedliche Sounds zu layern und auf den beiden individuellen Outputs auszugeben. Krassere Klänge lassen sich auch erstellen, aber dank der sanften Interpolation der Wellenform-Übergänge gibt es kaum Glitches, und das Klangbild bleibt rund.

Palms Konzept ging aber erst mit dem PPG Wave wirklich auf, bei dem dank des analogen Filters auch fettere Sounds möglich sind.»

Digital Wavetable-Synthesizer

Erstauslieferung: Herbst 1978

Preis bei Auslieferung: ca. 8.800 DM

Erster digitaler und polyphoner Synthesizer aus dem Hause PPG und Vorläufer des PPG Wave sowie der Waldorf-Synthesizer

Erhältlich als 4-voice ”A”-Modell und als
8-voice ”B”-Modell

«Als der PPG Wavecomputer 360 im Jahre 1978 das Licht der Welt erblickte, stand er recht einsam an vorderster Front der technologischen Innovation.

Er war der weltweit erste polyphone Digitalsynthesizer, bei dem Klangfarbenänderungen innerhalb eines Klangverlaufs auf rein digitalem Wege erzeugt werden konnten ...»

PPG: Wavecomputer 360

PPG: Wavecomputer 360

Bild aus KEYBOARDS-Kartei 12/1996

 

 

PPG: Wavecomputer 360

PPG: Wavecomputer 360

Bild aus KEYBOARDS 09/1995

 

 

PPG: Wavecomputer 360: Innenleben

PPG: Wavecomputer 360: Innenleben

Bild aus KEYBOARDS 09/1995

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

 

AMAZONA: Vintage-Analog: PPG Wave Computer 360 Synthesizer (1979)

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tonerzeugung: Wavetables mit 64 digitalen Basiswellenformen
  • Tastatur: 61 Tasten, diverse Splitmodi
  • Polyphonie: 8-stimmig, neun Keyboard-Modes u.a. Poly-Mode
    (8 x 1 Oszillator) und Quad-Mode
    (4 x 2 Oszillatoren)
  • Display: vier 7-Segment-LEDs
  • ROM/RAM-Speicher: 100 Programme (60 ROM, 40 RAM)
  • Stimmenaufbau: ein DCO pro Stimme, LFO, APDSR (Attack, Peak, Decay, Sustain, Release), AR (Attack, Release), Filter erst ab dem Wave 2
  • Klangbearbeitung: Schieberegler für manuelles Durchfahren der Wavetables, keine nachgeschalteten Analogfilter, Regler für Speed und Delay
  • Besonderheiten: Wave Computer wurde u.a. bei Thomas Dolbys Debut-CD „The Golden Age of Wireless” eingesetzt

 

„Synthesizer von Gestern” von Matthias Becker in KEYBOARDS 09/1995

Daten aus KEYBOARDS-Kartei 12/1996

Audio-Demo von YouTube: PPG 360A Typical Sound (seb17320)

Auf PLAY klicken ...

Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.