Ein Test von Hans-Joachim Schäfer aus TASTENWELT 05/1998
KURZWEIL: K2000 VP: Workstation
«Trotzdem er konzeptionell nicht mehr ganz taufrisch ist, macht der K2000VP auf dem Parkett der Synthesizer und Workstations noch immer eine gute Figur. Dazu tragen neben seiner Klangerzeugung die umfassenden Masterkeyboard-Funktionen bei ...»
FAZIT
«Der K2000VP ist für Studiobrüter und Bühnenartisten gleichermaßen geeignet. Im Live-Einsatz überzeugt er vor allem durch seine Masterkeyboard-Funktionen und die Quick-Access-Funktion, im Studio durch drei Stereoausgänge, den SCSI-Port und die Sample-Option.
Der Grundsound ist gut, die Klangauswahl überzeugt – zumindest mit Sample-ROM-Erweiterung und (gut gefülltem) Sample-RAM - ebenso.»
Kaufberatung Workstations
Ein Test von Matthias Sauer aus KEYS 05/1999
Ein echter Dauerbrenner ist der Kurzweil K2000 VP mit seiner Gleichbehandlung von ROM- und RAM-Samples.
FAZIT
«Für sample-orientierte Studioarbeiten fahren Sie mit Kurzweil relativ preiswert. Der K2000 VP bietet bereits in der Grundausstattung einen Stereo-Ausgang, vier Einzelausgänge und einen SCSI-Anschluß. Hohe Daten-Kompatibilität machen beim auf 64 MByte erweiterten Sample-RAM viel Freude, wozu auch das übersichtliche Datei-Management beiträgt.
Erweitert durch reichlich Audio-Ausgänge, Digitalanschlüsse und weitere Expansionsmöglichkeiten machen aus dem K2000VP einen Vollwert-Sampler. Am besten nutzen Sie den Kurzweil bei vorhandenem Studio-Umfeld.
Als Manko bleiben die mäßigen Effekte und die geringe Stimmenzahl, was den Einsatz als autarke Workstation etwas in Frage stellt. Wer mehr investieren kann, sollte zum großen Bruder Kurzweil K2500 tendieren.
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Artikel aus KEYS 05/1999
Audio-Demo "Klavier" von KEYS-CD 05/1999
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Ergebnis Kaufberatung Workstations
Infobox aus KEYS 05/1999
Synthesizer-Workstation
Erstauslieferung: Winter 1997
Preis bei Auslieferung: 3.690 DM
Erhältlich auch als Rackversion K2000R VP (DM 3.590)
«Über den K2000 sowie seinen großen Bruder K2500 sind allein in unserem Magazin inzwischen acht Tests veröffentlicht worden.
Die K2000-Serie wurde wie kaum ein anderes Produkt auf Herz und Nieren geprüft, die Klangarchitektur erläutert und bewertet, die Soundauswahl beurteilt, Stärken hervorgehoben und Schwächen herausgestellt - was bleibt also noch zu sagen?
Einiges!
Weniger, daß der K2000 VP nun durch sein blaues Outfit auffällt als durch seine veränderten ROM-Programme, eine große "Beipack-Soundlibrary", serienmäßigen 2 MB Sample-RAM, sowie ein stark nach unten korrigierter Preis sollen Anlaß dafür sein, den Dauerbrenner noch einmal auf den Prüfstand zu hieven und ihn unter Berücksichtigung dieser Veränderungen erneut zu checken ...»
KURZWEIL: K2000 VP
Bild aus KEYBOARDS 08/1998
KURZWEIL: K2000 VP
Bild aus KEYBOARDS 08/1998
KURZWEIL: K2000 VP: Bedienfeld
Bild aus KEYBOARDS 08/1998
KURZWEIL: K2000 VP: Rückansicht
Bild aus KEYBOARDS 08/1998
Einige Ausstattungsmerkmale:
Tonerzeugung: V.A.S.T (Variable Architecture Synthesis Technology) mit 60 DSP-Funktionen und 31 Algorithmen
Polyphonie: max. 24-stimmig, dynamische Stimmenzuordnung durch „Voice-Stealing”-Algorithmus
Display: 64 x 240 Punkte-LCD, beleuchtet
ROM-Speicher: acht MB ROM-Wellenformen, 199 Programs, max. drei Layer pro Program, max. drei Programs pro Setup
Sample-RAM: zwei MB (auf bis zu 64 MB ausbaubar)
Klangbearbeitung: insgesamt 112 Modulationsquellen, zusätzlich zwei ASR-Hüllkurven, von beliebiger Modulationsquelle getriggert sowie drei 7-stufige Hüllkurven mit verschiedenen Loop-Funktionen
Sequenzer: 32 Spuren
Effekte: Internes Effektgerät mit 31 Effektprogrammen, Hall, Delay-, und Chorus-Algorithmen