KURZWEIL: K1200: Professional

Anzeige aus KEYBOARDS 09/1991

CONSERVATIVE

CONSERVATIVE

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 02/1991

Scheintot

Scheintot“

 

 

Artikel aus KEYBOARDS 06/1990

Vergleichstest - sieben ROM-Sample-Player
von Peter Gorges

KURZWEIL: PRO 1

KURZWEIL: PRO 1

An einem Montag im April, 10.00 Uhr. Wieder die Stimme von oben: "Höre in der Welt Dich um, und sammle diese blinkenden Kästen, welche geschaffen haben die Götter der gefangenen Töne, auf daß zitternde Gummitöpfe dem Ahnungslosen vorgaukeln, Holz, Blas oder Streich." Mit anderen Worten: Mein Chefredakteur wollte einen Sample-Player-Vergleichstest, und das hurtig, denn ein guter König läßt das Volk nicht gern warten.

Wochen gingen ins Land, Ohren und Stifte wurden gespitzt, Plastikknöpfe gedrückt, Flüche unterdrückt, Bildschirme flimmerten und Lautsprecher-Membranen schwirbelten.

Wir haben es uns fürwahr nicht leicht gemacht - und nun liegt er endlich vor, der wohl erste Sample-Player-Vergleichstest der Welt, prautli presäntet von der KEYBOARDS-Redaktion in Köln ...

Sample-Player

Erstauslieferung: Frühjahr 1990

Preis bei Auslieferung: 7.000 DM

Für Besitzer älterer KURZWEIL-Instrumente ist die im K1200 eingesetzte Betriebssystem-Software 5.1 auch als Update in Form von EPROMs erhältlich.

In Verbindung mit den beiden Soundblocks KXA und KXB erhält man somit ein Instrument mit den Features des K1200.

Erhältlich auch als Expanderversion mit unterschiedlichen Ausstattungsvarianten:
- PRO I (DM 4.100)
- PRO II (DM 3.900)
- PRO III (DM 3.400)

«Wer heutzutage ein Produkt in der 7000-Mark-Preisklasse auf dem Markt der elektronischen Musikinstrumente platzieren möchte, der muß entweder etwas Neues, nie Dagewesenes in die Geschäfte des Musikhandels bringen oder versuchen, unter dem Stichwort „Produktpflege” bewährte Technologie in aufgewerteter Form dem umworbenen Keyboarder unter die nimmersatten zehn Finger zu stellen.

Zur letztgenannten Kategorie gehört zweifelsohne der K1200 Professional der amerikanischen Firma Kurzweil, der gegenüber seinem Vorgänger K1000 vor allem mehr Sounds im internen ROM bietet und darüber hinaus mit zahlreichen Masterkeyboard-Funktionen aufwarten kann ...»

KURZWEIL: K1200: Professional

KURZWEIL: K1200: Professional

Bild aus KEYBOARDS 05/1990

 

 

VERGLEICHSTEST SAMPLE-PLAYER

KURZWEIL PRO 1: Vergleichstest KEYBOARDS 06/1990

Artikel aus KEYBOARDS 06/1990

 

 

K1200-Editor

K1200-Editor

Infobox aus KEYS 11/1995

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tonerzeugung: Samples, sechs MB ROM
  • Tastatur: 88 Tasten, leichtgewichtet mit Anschlagdynamik und monophonem Aftertouch
  • Polyphonie: 24-stimmig, 16-facher Multimode
  • Sounds: 2 x 163 Programs (vier Layer pro Program), neun Drum- + sechs Percussion-Sets
  • ROM/RAM-Speicher: 99 User-Presets
  • Klangbearbeitung: zwei LFO und zwei ADSR Hüllkurvengeneratoren, per MIDI-Controller beeinflussbar,
    11 Velocity-Maps
  • Effekte: Vibrato, Tremolo, Chorus, Leslie, Echo
  • Massenspeicher: MIDI-SysEx
  • Audio: Line-Out (Klinke, l/r), Kopfhörer
  • Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, zwei Fußtaster (im Lieferumfang enthalten)
  • Besonderheiten: äußerst umfangreiche Editiermöglichkeiten; Masterkeyboard-Funktion; Modulations- und Pitchbend-Rad; Sequenzer-RAM; kann mit der Object-Mover-Software bearbeitet werden (Atari/Mac/PC)
  • Maße: 137 x 36 x 13 cm
  • Gewicht: ca. 30 kg

 

Test von Ralf Willke in KEYBOARDS 05/1990

Audio-Demo aus YouTube: K1200 - am Schlagzeug EZ-Drummer (JanVariaFreeze)

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