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Stimmenzuwachs
«Der Ensoniq SD-1 - das Flaggschiff der Ensoniq-Synthesizer-Riege - ist nun mit 32stimmiger Klangerzeugung erhältlich.
Neben der um 50% erhöhten Stimmenzahl bietet Ensoniq eine neue Sequenzer-Software an, die neben anderen Verbesserungen nun auch eine „Swing Quantize”-Funktion bietet.
Der Sequenzerspeicher ist nach Angaben des deutschen Importeurs nun bereits werksseitig auf 75.000 Noten ausgebaut.
Erfreulich ist, daß nicht nur der Preis stabil geblieben ist, sondern daß auch Besitzer älterer SD-1 bzw. VFX-SD auf die neuen Möglichkeiten des SD-1 nicht verzichten müssen - in beiden Fällen besteht die Möglichkeit eines Updates.»
NEWS aus KEYBOARDS 03/1992
Music-Production-Synthesizer
Erstauslieferung: Frühjahr 1991
Preis bei Auslieferung: 5.200 DM
«Zehn Jahre ist es her, daß der amerikanische Hersteller Ensoniq den VFX vorgestellt hat, ein Synthesizer, der Zeit seines Lebens gleichermaßen geliebt und gehaßt wurde.
Die Liebe bezog sich vor allem auf die Sounds und die unübertroffenen Performance-Möglichkeiten, unliebsame Gefühle erweckte das Instrument wegen seiner Kinderkrankheiten, welche auch nach vielfältigen Kuren mittels Soft- und Hardware-Updates nie ganz in den Griff zu bekommen waren.
Ensoniq entschloß sich demzufolge, die Erfahrungen mit dem VFX in ein neues Produkt, den SD1, einfließen zu lassen ...»
ENSONIQ: SD-1
Bild aus KEYBOARDS 07/1991
Gebraucht-Test
ENSONIQ SD-1
«Bei der von 1989 bis 1993 gebauten VFX-/SD-Serie handelt es sich um eine der flexibelsten Synthesizer-Modellreihen der 90er Jahre.
Die Quintessenz der VFX-Reihe war der Music Production Synthesizer SD-1 mit Sequenzer und Diskettenlaufwerk, vier Einzelausgängen, erweitertem Soundspeicher, authentischeren Naturklängen (Pianos und Streicher), programmierbaren Drum-Sets inkl. TR-808-Sounds, neuen Effekten, schnellerer Stimmenausgabe und besseren Wandlern.
Die zuletzt gebauten SD-1/32 Voice-Modelle sind darüber hinaus 32-stimmig polyphon und besitzen einen erweiterten Sequenzerspeicher (100.000 Events). Alle SDs sind soundkompatibel zum Ur-VFX, ihre Stärken liegen eindeutig in den sehr lebendigen, sowohl digital als auch analog klingenden Synthesizersounds, die sich ausnehmend dynamisch spielen lassen. Der Gesamtsound ist warm, druckvoll und amerikanisch (mittenbetont) ...»
Test von Henrik Bruns in KEYBOARDS 07/1999
Einige Ausstattungsmerkmale:
Tonerzeugung: 3,5 MB Wave-ROM mit 168 Waves
Tastatur: 61 Tasten, gewichtet, Anschlagdynamik
Polyphonie: 21-stimmig, 12-facher Multimode
Interner Speicher: Sample-ROM 3,5 MB mit 168 Waves, 240 Sounds
