E-mu: Mo'Phatt

Anzeige aus KEYS 06/2001

emu module: knallige features - unschlagbare sounds

emu module: knallige features - unschlagbare sounds

 

 

Bass & Beats

Ein Test von der Jim aus KEYS 04/2001

 

Synthesizer E-mu Mo'Phatt

Synthesizer E-mu Mo'Phatt

«Der Mo'Phatt ist bereits das fünfte Modell der aktuellen Proteus-Reihe. Stilistisch beschäftigt sich der Mo'Phatt mit HipHop, RnB und Artverwandtem und ist somit als Nachfolger des Planet Phatt anzusehen.

Dabei ist der Sample- und Soundspeicher aber grundlegend überarbeitet worden, so dass keine Überschneidungen entstehen. Die Synthesestruktur des Mo'Phatt entspricht den anderen Modulen der Proteus-2000-Reihe ...»

FAZIT

«Für sofort abrufbares HipHop-Soundmaterial ist der Mo' Phatt zur Zeit konkurrenzlos, kein anderer Synthesizer ist so konsequent auf Black Music ausgerichtet. Sampler und Sampling-CDs sind zwar die flexiblere Alternative, die Arbeit mit einem ROM-Modul geht aber wesentlich schneller von der Hand und ist meist unkomplizierter.

Außerdem lassen sich gesampelte Grooves nicht so einfach in Tempo und Sound verändern, wie es im Super Beats Mode möglich ist. Dieser stellt jedoch den größten Kritikpunkt am Mo' Phatt dar, denn hier bleibt die Authentizität der Loops hinter den Sounds zurück.

Wer hauptsächlich deswegen mit dem Mo' Phatt liebäugelt, sollte sich also vorher die Grooves genau anhören, ob sie seinem musikalischen Geschmack entsprechen.»

Audio-Demo "Beats-Mode" von KEYS-CD 04/2001

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Soundmodul

Erstauslieferung: Frühjahr 2001

Preis bei Auslieferung: 1.998 DM

Sample-basierter subtraktiver Synthesizer mit umfangreichen Synchronisations- und Modulationsmöglichkeiten (Nachfolger des Planet Phatt)

Zubehör:
Turboboard mit Stimmenerweiterung, Steckplätze für drei Soundboards, Digital I/O und MIDI-Schnittstelle (ca. DM 1.550)

--> Emu Planet Phatt

«Ein Soundmodul, das auf den Namen Mo'Phatt hört, ist schon etwas Besonderes.

Auch die Gehäusefarbe würde ich in diesem Fall als etwas ganz Auffälliges einstufen.

Vielleicht symbolisiert die Farbe den Gegensatz: Fette Beatz in einem ROMpler? Keine leichte Aufgabe! ...»

E-mu: Mo'Phatt

E-mu: Mo'Phatt

Bild aus KEYBOARDS 04/2001

 

 

E-mu: Mo'Phatt: Bedienfeld

E-mu: Mo'Phatt: Bedienfeld

Schrill und übersichtlich sind die beiden Design-Komponenten, die bei der Bedienfläche des Mo'Phatt ins Auge stechen.

Bild aus KEYBOARDS 04/2001

 

 

E-mu: Mo'Phatt: Rückansicht

E-mu: Mo'Phatt: Rückansicht

An der Rückseite des Soundmoduls befinden sich das übliche MIDI-Trio und der Stereo-Ausgang.

Bild aus KEYBOARDS 04/2001

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Konzept: Synthesizer mit 32 MB ROM-Samples, 16 Arpeggiatoren, Beats-Modus, umfangreiche Synchronisation
  • Polyphonie: 64-stimmig, 16-facher Multimode
  • Display: LCD, 2 x 24 Zeichen
  • Klangarchitektur: 4fach Layer, je ein Filter, drei Hüllkurven, zwei LFO, umfangreiche Modulationsmatrix
  • Sounds: 512 ROM-Presets, 512 User-Presets
  • Effekte: zwei interne Effekte mit Hall, Chorus, Flanger, Delay, Distortion, 4-Bus-Routing
  • Arpeggiator: 16, Phrases, eigene Muster
  • Audio: Stereo-Out (Klinke), Kopfhörer
  • Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, Steckplatz für Soundboard
  • Maße: 19 Zoll, 1HE

 

BEWERTUNG (+):
Besonders in Kombination mit einem Sampler kann der Mo'Phatt überzeugen. Drumgrooves oder LoFi-Sounds sind dann genauso machbar, wie gute Synthesizersounds.

BEWERTUNG (-):
Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig, das Programmieren eigener Presets zeitaufwendig. Die Effekteinbindung ist veraltet und die Effekteprogramme passen nicht unbedingt zur angepeilten Musikrichtung.

 

Test von Björn Bojahr in KEYBOARDS 04/2001

Audio-Demo "Lo-Fi+Atmo-Sounds" von KEYBOARDS-CD 04/2001

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