EMS: Synthi-A/AKS

Anzeige aus PINTEREST 1971

Every Nun Needs a SYNTHI

Every Nun Needs a SYNTHI

 

 

Anzeige aus FACHBLATT 10/1973

SYNTHI-AKS - EMS

SYNTHI-AKS - EMS

Audio-Demo von CD „Synthesizer von Gestern” Vol. 1 (Matthias Becker)

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Leserbriefe

 

Leserbriefe

EMS: AKS: Hersteller

Norbert aus Werlte fragt ...

«Werden die Synthesizer AKS und VCS 3 von EMS noch gebaut?»

ANTWORT

«Ja, diese Klassiker der Synthesizergeschichte werden noch gebaut. Die aktuelle Version des AKS, der AKS 80 kostet ca. 7.610 Mark, der VCS 3 ist zum Preis von ca. 9.744 Mark erhältlich. Bestellen können Sie die Geräte bei. EMS Rheberg in 71254 Heimerdingen.»

Leserbrief aus KEYS 08/1998

Analog-Synthesizer

Erstauslieferung: Frühjahr 1971

Preis bei Auslieferung: ca. 4.500 DM

Der erste EMS-Synthesizer wurde auf den Namen VCS-3 (Abkürzung für Voltage Controlled Studio mit 3 Komponenten) getauft.

Jetzt wurde es durch den VCS-3 endlich möglich, die Klänge der POSTSERIELLEN und ELEKTRONISCHEN MUSIK mit verhältnismäßig geringem Kostenaufwand zu verwirklichen.

EMS: VCS-3

EMS: VCS-3

Bild aus KEYBOARDS-Galerie 10/2002

 

 

«Dem VCS-3 folgte der Synthi-A, der zwar technisch gesehen exakt die gleichen Möglichkeiten bot wie das Vorgängermodell, jedoch anstatt in einem Holzgehäuse in einem kleinen, handlichen Aktenkoffer untergebracht war.

Doch obwohl das Gerät so extrem kompakt gebaut ist, bietet es eine Menge von Features, die man selbst bei weit größeren Synthesizersystemen oft vergeblich sucht

Wahrscheinlich war es nicht zuletzt seine extreme Handlichkeit, die dazu führte, daß der SYNTHI-A bis heute etwa viermal so hohe Verkaufsziffern aufweisen kann wie der VCS-3 ...»

EMS: Synthi-A/AKS (1969-1990)

EMS: Synthi-A/AKS (1969-1990)

Bild aus KEYBOARDS 11/1987

 

 

EMS: Synthi-A/AKS: Kreuzschienensteckfeld

EMS: Synthi-A/AKS: Kreuzschienensteckfeld

Bild aus KEYBOARDS 11/1987

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

 

MEGASYNTH: EMS VCS 3 / EMS Synthi A

AMAZONA: Blue Box: EMS VCS3/Synthi AKS: Synthesizer

ABLETON: Synthi AKS von Soniccouture

DIGITANA ELECTRONICS: Custom interface modules for classic synthesisers made by Electronic Music Studios (EMS)

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tonerzeugung: 3 x VCO mit je zwei Grundwellenformen Sinus/Sägezahn (VCO-1), Rechteck/Dreieck (VCO-2), stufenlos mischbar, VCO-3 als Modulations-Oszillator
  • Tastatur: 30-Tasten-Manual mit nicht beweglichen, sensorgesteuerten Metalltasten im Deckel (ab 1971)
  • Polyphonie: monophon
  • Kreuzschienensteckfeld: 256 Buchsen in 16 Reihen mit je 16 Buchsen
  • Spielhilfen: Joystick mit x/y-Koordinaten zur gleichzeitigen Steuerung zweier Steuerspannungen
  • Rauschgenerator: White- und Pink-Noise mit allen Zwischenstufen
  • Envelope-Shaper: ATTACK-Zeit, ON-Zeit, spannungsgesteuerte DECAY-Zeit, OFF-Zeit
  • Klangbearbeitung: Lowpass mit
    18 db/Oktave, LFO-1 (wirkt auf Hüllkurve), LFO (VCO-3), Ringmodulator, Summenfilter, Meßgerät
  • Effekte: Federhallgerät der Firma Accustronics (spannungsgesteuert), max. Hallzeit ca. zwei Sekunden
  • Sequenzer: 256 Schritte in Echzeit aufnehmbar, Random-Funktion, Transposition und Geschwindigkeit regelbar
  • Lautsprecher: zwei abschaltbare Miniatur-Monitore
  • Audio: Control-Out (1/2) mit Panoramaregler für den Stereoausgang, zwei Mikrophoneingänge, Kopfhörer
  • Besonderheiten: kompakte Bauweise (Kofferform); wird auch heute noch als einziger der klassischen Synthesizer gebaut und verkauft (ca. 7.800 €)

 

BEWERTUNG (+):
interessante Optik im 60er Jahre Rundfunk-Stil; sehr flexible Klangmöglichkeiten; perfekt für Sound-Effekte; übersichtliches Steckfeld

BEWERTUNG (-):
Steckfeld schmutzempfindlich; Anschluß an Geräte anderer Hersteller etwas kompliziert

 

„Synthesizer von Gestern” von Matthias Becker in KEYBOARDS 11/1987

Daten aus KEYBOARDS-Galerie 10/2002

Audio-Demo von YouTube: Klaus Schulze talks about, and demonstrates, his first synth an EMS Synthi A (Synthasy2000)

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