EMS: Polysynthi
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Polyphoner Analog-Synthesizer

Erstauslieferung: Frühjahr 1979

Preis bei Auslieferung: ca. £800

Der Polysynthi wartet zwar mit einer ganzen Reihe guter Ideen auf, jedoch reichen diese guten Ansätze nicht aus, um aus dem Polysynthi ein wirklich ernst zu nehmendes Instrument zu machen.

Klanglich ist das Gerät vielmehr ein totaler Flop, und Besitzer dieses raren Teiles dürften sich von daher wohl eher an den poppigen Farben seines Bedienungsfeldes als an seinem Sound erfreuen.

«Im Jahr 1979 stellte die britische Firma EMS, die sich bereits Anfang der 70er Jahre mit den kompakten und innovativen Modellen SYNTHI-A und
VCS-3 einen Namen gemacht hatte, mit dem POLYSYNTHI ihren ersten, einzigen und zu gleich letzten polyphonen Synthesizer vor ...»

EMS: Polysynthi

EMS: Polysynthi

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Oszillatoren: VCO, Wellenformen Rechteck-1 (10 % Pulsbreite), Rechteck-2 (50 % Pulsbreite) und Dreieck sowie Noise können über Drehregler gemischt werden
  • Tastatur: 49 Tasten, Anschlagdynamik
  • Spielhilfen: gefederter Pitch-Drehregler mit Mittenrastung
  • LFO: zwei, Sinus, Puls (variable Pulsbreite)
  • Hüllkurven: zwei invertierbare ADSR
  • Filter: 2- oder 4-Pole-Tiefpaß
  • Klangbearbeitung: Modulationsmatrix über Schalter, Quellen: LFO-1, LFO-2, Hüllkurve 1/2, Keyboard-Tracking, Ziele: LFO-1, LFO-2, Hüllkurve 1 oder 2, VCO, VCF (Cut-Off-Frequenz), VCA und Analog Delay (ADL)
  • Audio: Line-Out, Audio-In
  • Anschlüsse: 3 x Pedale für VCO, VCA und VCF, 25-Pol-Multipin-Buchse für externen, polyphonen Sequenzer, der allerdings nur als Prototyp existierte
  • Besonderheiten: aufgrund seines mageren Sounds wurde er nur ca. 50mal gebaut, fand aber wegen seines „grellen” Outfits auch Liebhaber

 

„Synthesizer von Gestern” von Matthias Becker in KEYBOARDS 02/1995

Audio-Demo von YouTube: Polysynthi - Multitrack Session (aurex)

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