«Es ist noch nicht lange her, da machte die japanische Firma Casio mit einer Serie von Synthesizern Furore.
Mit den Modellen CZ-1000 und CZ-101, deren Tonerzeugung auf PD-Klangquellen (Phasenverzerrung) basiert, eroberte der japanische Uhrenhersteller eine Domäne, die bisher Firmen wie Yamaha, Roland und Korg vorhehalten war - der Markt der preisgünstigen Synthesizer.
Die Neuentwicklung der CZ-5000 und CZ-3000 betätigen diesen Trend.
Als i-Tüpfelchen in dieser Entwicklung steht heute ein Keyboard-Synthesizer für „Jedermann” zur Debatte ...»
Tonerzeugung: PD-Synthese (Phase-Distortion), 16 Oszillatoren mit acht verschiedenen Wellenformen
Tastatur: 49 Mini-Tasten
Polyphonie: 8/4-stimmig (ein Oszillator pro Stimme), umschaltbar auf Solo-Spiel
Display: 5 x 7-Pixel-LCD
Sounds: 100 Presets wählbar über eine 10er-Tastatur
Rhythmen: 20 mit Fill Ins, 12 PCM- und vier PD-Drumklänge (8-Bit), synchronisierbar
Sequenzer: vier Spuren, Drumspur, bis zu 30 Rhythmusmuster, 99 Takte, Accent
Klangbearbeitung: 1/2 DCO pro Stimme (Tone-Mix), acht Waveforms, Vibrato mit vier Wellenformen, 8-Stage EGs, LFO, Ring Modulator, Noise, Edit-Compare-Funktion, zusätzliche Parameter über SysEx