AKAI: S-20

Anzeige aus KEYS 09/1997

What`s Up

What`s Up

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 12/1997

What`s Up

What`s Up

 

 

Grooveboxen - Die Spezialisten

Vergleichstest Pocket-Sampler aus KEYS 01/2000

 

AKAI: S-20: Pocket-Sampler

Der Akai S20 bietet neben einem großen Speicherplatz die Kompatibilität zur großen Akai-Library.

«Für keine Musikrichtung sind kurze gesampelte Phrasen so wichtig wie für die Dance-Musik: Drumloops, Vocals und Effekte geben den Tracks den letzten Schliff. Dafür muss es aber nicht immer ein teurer Studio-Sampler sein - schon kleine, preiswerte Pocket-Sampler bieten alles, was man dazu braucht.

Die Aufgabe eines Pocket-Samplers ist es, Drumloops abzufeuern, kurze Vocal-Licks einzufliegen oder ein paar Effekt-Samples dem gerade laufenden Track aus dem Sequencer oder von Vinylplatte zuzumischen.

Die Anforderungen an einen Pocket-Sampler sind dabei andere als an einen Studio-Sampler: Die Klangqualität ist nicht so entscheidend wie im Studio und deshalb stört die maximale Samplingrate von 32 kHz bei den meisten Pocket-Samplern auch nicht. Plattenspieler bieten schließlich auch keine CD-Qualität - und dennoch bringen sie die Massen zum Tanzen ...»

FAZIT

«Der kleinste Akai-Sampler bietet eine schnörkellose Bedienung bei übersichtlicher Oberfläche, einen großen Speicher und Kompatibilität zur Akai-Library. Dafür muss man auf Effekte verzichten.»

 

 

Fakten-Vergleich Pocket-Sampler

VOCE: MIDI-Drawbar VOCE: MIDI-Drawbar

Infobox aus KEYS 01/2000

Sampler

Erstauslieferung: Winter 1987

Preis bei Auslieferung: 998 DM

«Längst schon begnügen sich DJs nicht mehr damit, Tonträger auf Drehteller zu legen, denn jenseits der Plattenspieler und Mischpulte locken die Möglichkeiten moderner Musikproduktion.

Die Hersteller bemühen sich, diesem Trend Rechnung zu tragen und geeignete Geräte anzubieten.

Eines davon ist der S20 von Akai ...»

AKAI: S-20

AKAI: S-20

Bild aus KEYS 12/1997

 

 

AKAI: S-20: Rückansicht

AKAI: S-20: Rückansicht

Bild aus KEYS 12/1997

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Konzept: DJ-Einsteiger-Sampler mit integriertem Sequenzer und Resampling-Funktion
  • Sampling: Stereo, 16 Bit linear
  • Polyphonie: 8-stimmig
  • Display: 4-stellige-LED, LED-Matrix
  • Bedienfeld: vier Cursor und drei Bedientaster, Taster für Sequenzer und Tap-Eingabe, zwei Drehregler, 16 Pads ohne Anschlagdynamik
  • Speicher: 1-MB, aufrüstbar auf max. 17 MB (72 pin)
  • Sampling-Rate: 8/16/32 kHz
  • Sampling-Zeit: max. 56 Sekunden
  • Sample-Editing: Trim, Loop, Pitch, Vorhör-Funktion, Resampling, Multi-Sampling (MIDI)
  • Sequenzer: Real-Phrase-Sequenzer mit vier Spuren, max. 30.000 Schritte
  • Masenspeicher: 3,5" Floppy-Disk
  • Audio: Stereo-Out/In (Cinch), Kopfhörer
  • Anschlüsse: MIDI In/Out (Soft-Thru), externes Netzteil
  • Besonderheiten: kein Batteriebetrieb

 

BEWERTUNG (+):
liest Akai-Format; ausbaubar auf bis 17 MByte RAM; integriertes Floppy-Laufwerk

BEWERTUNG (-):
keinerlei Klangbearbeitung durch Filter, Effekte oder Hüllkurven; hoher Preis; keine live-taugliche Archivierung

 

Test von Christian Rindermann in KEYS 12/1997

Vergleich: Grooveboxen - Pocket-Sampler in KEYS 01/2000

Audio-Demo von YouTube: Akai S-20 factory sequence (Rob Free)

Auf PLAY klicken ...

Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.