OBERHEIM: Xpander

Anzeige aus KEYBOARDS 12/1984

EIN TRAUM WIRD WAHR

EIN TRAUM WIRD WAHR

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 09/1987

IN THE YEAR 2525

IN THE YEAR 2525

 

 

Anzeige aus Privatarchiv Hugo Berndt

State of the Artist

State of the Artist

 

Serie von Matthias Becker

 

Synthesizer von Gestern

OBERHEIM: Xpander: Synthesizer-Expander

OBERHEIM: Xpander: Synthesizer-Expander

«Obwohl bereits 10 Jahre seit der Markteinführung des Oberheim Xpander vergangen sind, hat sich die Faszination, die dieses Instrument ausübt, bis heute erhalten.

Dies kommt nicht von ungefähr, reicht doch der Xpander von seinen Möglichkeiten her durchaus an große Modul-Systeme wie Moog IIC, Arp 2500 oder Roland 700 heran, ja, ist Ihnen in einigen Bereichen sogar deutlich überlegen ...»

Artikel aus KEYBOARDS 01/1994

 

Audio-Demo Teil 2 von CD „Synthesizer von Gestern” Vol. 3 (Claudius Brüse)

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Multi Patch Map

Multi Patch Map

Infobox aus KEYBOARDS 01/1994

 

Morphing bei Xpander

Morphing bei Xpander

Für ein Klangmorphing werden die Klangcharakteristiken per Modulationsrad stufenlos überblendet.

«Überblendungen zwischen Klängen erzielt man heutzutage meist über die simple Schichtung mehrerer Einzelklänge und entsprechender Pegelmodulation. Natürlich ist diese Vorgehensweise äußerst stimmenintensiv, was aber angesichts der inflationären Stimmenzahlentwicklung inzwischen unproblematisch erscheint.

Warum sollte man also Klangüberblendungen innerhalb einer einzigen Stimme erzeugen wollen? Weil alles andere nicht die Sache selbst ist: Morphing innerhalb einer Stimme führt zu ungleich organischeren und erregenderen Ergebnissen, als es eine simple Veränderung von Mischungsverhältnissen je könnte.

Wie dies im einzelnen funktioniert, soll hier am Beispiel des Oberheim Xpanders erläutert werden, wobei der Tip problemlos auf ähnlich strukturierte Geräte übertragen werden kann ...»

Artikel aus KEYS 06/1995

 

Audio-Demo "Morphing" Teil 1 von KEYS-CD 06/1995

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Audio-Demo "Morphing" Teil 2 von KEYS-CD 06/1995

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Programmable Synthesizer-Expander

Erstauslieferung: Frühjahr 1984

Preis bei Auslieferung: 10.000 DM

Später auch erhältlich als Keyboard-Version Matrix-12

--> OBERHEIM: Matrix-12

«Ursprünglich hatte ich mir ja vorgenommen, diesmal zwischen Weihnachten und Neujahr nicht zu arbeiten, aber als dann der - bereits sehnsüchtig erwartete - Oberheim „Xpander” nach langer Irrfahrt durch den vorweihnachtlichen Postverkehr in der Redaktion eintraf, konnte ich es mir doch nicht verkneifen, ihn zum Testen mit nach Hause zu nehmen.

Schließlich bekommt man nicht alle Tage ein so spektakuläres Gerät wie den Oberheim in die Hände und tatsächlich war dann das Testen des Expanders auch wirklich ein Erlebnis ...»

OBERHEIM: Xpander (1984-1990)

OBERHEIM: Xpander (1984-1990)

Bild aus KEYBOARDS-Galerie 02/2002

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

BONEDO: Vintage Synth: Oberheim Matrix 12 und Xpander

AMAZONA: Moogulators Liebling

 

 

BEWERTUNG (+):
klassischer Oberheim-Sound; übersichtliche Bedienung; flexible Modulationsmatrix

BEWERTUNG (-):
knappe Polyphonie

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Konzept: Hybridsystem (Kombination von Synthesizer und Computer) im Pultgehäuse
  • Oszillatoren: zwei VCO pro Stimme mit Hardsync
  • Polyphonie: 12-stimmig, 12-fach multitimbral je Part monophon, sechs Split-Zonen, anschlagdynamisch, Release-Velocity, Aftertouch
  • Display: drei fluoriszierende 40-stellige LEDs
  • Bedienfeld: zwei Modulations-„Lever”, sieben Drehregler, 59 Buttons, Single/Dual/Split/Play-Modes, Unisono (drei Modes)
  • ROM/RAM-Speicher: 100 Single Patches, 100 Multi-Patches
  • LFO: fünf (Dreieck, Rechteck, zwei Sägezahn)
  • Hüllkurven: fünf Delay-ADSR-Envelopes
  • Filter: VCF mit 15 wählbaren Charakteristiken, Oberheim SEM-Filter
  • Klangbearbeitung: Modulationsmatrix mit 27 Modulatoren und 47 möglichen Zielen, 1-bis 4-Pol Low Pass und High Pass, Band Pass, Notch, Phase Shift, Resonanz
  • Massenspeicher: Cassette
  • Audio: Stereo-Out (r, mono, l), sechs Einzelausgänge
  • Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru (Mono-Mode), sechs Gate/CV-Inputs, Trigger-In, Advance-Chain, zwei Fußschalter, Cassetteninterface, Memory-Protect
  • Besonderheiten: Die Auto-Tune-Funktion kalibriert nicht nur die Oszillatoren, sondern auch die Pulsbreite, die Filter-Eckfrequenz, die Filter-Resonanz und den Arbeitspunkt der VCAs.

 

Test von Matthias Becker in KEYBOARDS 02/1985

Daten aus KEYBOARDS-Galerie 02/2002

Audio-Demo Teil 1 von CD „Synthesizer von Gestern” Vol. 3 (Claudius Brüse)

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