DER DPX-1 hat mit Abstand die grösste Sound-Library .... und wird sie auch immer haben!
Anzeige aus KEYBOARDS 11/1987
Sampeln auf Teufel komm raus: ...
Oberheim DPX-1 Version 2.1
Ein Test von Alex Merck aus KEYBOARDS 12/1987
OBERHEIM: DPX-1: Sample-Player
«In den vergangenen neun Monaten wurde dieses Gerät mehrmals durch neue Software verbessert, was durch den Austausch von ROM-Chips möglich ist.
Erfreulicherweise sind diese Verbesserungen auch für alle bisherigen Besitzer dieses Modells erhältlich, so daß diese nicht unter ihrem frühem Kaufentschluß leiden müssen ...»
FAZIT
«... Wie bisher ist dieses Gerät auch in seiner heutigen Form vor allem für die Benutzer, die nicht selbst sampeln müssen oder wollen, und für die Besitzer eines Samplers als Zweitgerät interessant, die zusätzliche Tonquellen in einem MIDI-System suchen oder ein kompaktes Gerät statt eines großen Samplinginstrumentes mit auf eine Tour nehmen wollen.
Im letztgenannten Bereich ist dem DPX-1 allerdings in der letzten Zeit durch einige Sampler in Rackform Konkurrenz entstanden ...»
Sample Player
Erstauslieferung: Frühjahr 1987
Preis bei Auslieferung: 4.400 DM
Später wurde eine Hardware-Erweiterung angeboten (acht Einzelausgänge, Anschluss für ein CD-ROM-Laufwerk) sowie ein Festplattenlaufwerk HDX-20 (20 Megabyte)
«Die Fa. Oberheim hat mit dem DPX-1 so etwas wie eine neue Geräte-Gattung geschaffen, denn bei diesem Gerät handelt es sich um einen digitalen Sample-Player.
Was ist das denn?
Es handelt sich dabei um einen 19"-Einschub mit zwei Höheneinheiten, der in der Lage ist, Disketten vom Emulator II, vom Prophet 2000/2002 und vom Ensoniq Mirage zu laden und zu verarbeiten ...»
OBERHEIM: DPX-1
Bild aus KEYBOARDS 02/1987
Oberheim DPX-1 Digital Sample Player ab sofort zum halben Preis !!!
Anzeige aus KEYBOARDS 10/1988
Einige Ausstattungsmerkmale:
Tonerzeugung: 68000er-Prozessor (12-Bit linear)
Polyphonie: 8-stimmig (Dynamik, Aftertouch)
Display: 2-stellige-LED
ROM/RAM-Speicher: max. 100 Programme
Klangbearbeitung: zwei DCO pro Stimme (Mix-Mode/Chorus-Mode), Bearbeitung der Sounds nur rudimentär möglich
Besonderheiten: nur Performance-Disks (keine Library-Disks) des Emulator II werden gelesen; keine Mirage-Disks mit MASOS-System; ab System Version 2.1 konnten auch Disketten des Akai S-900 geladen werden, und die eingeladenen Daten konnten dann im eigenen Format auf Diskette abgespeichert werden, was die Ladezeit erheblich verkürzte
Maße: 19", 2HE
Test von Gerald Dellmann in KEYBOARDS 02/1987
Audio-Demo von YouTube: Oberheim DPX-1 Sound-Demo (lieslrosellc)