«„Für das derzeitige Synthesizer- und Workstation-Vorstandsmitglied Trinity der Firma Korg liegen nun zwei neue Erweiterungen vor: Die 8 MB große Flash-ROM-Option erlaubt das Einladen und dauerhafte Abspeichern von Samples, das Digital-Interface stellt einen optischen Adat-Ausgang sowie einen Wordclock-Eingang für die digitale Anbindung zur Verfügung.
Eine überaus nützliche Erweiterung stellt zweifellos der Playback-Sampler dar, erlaubt er doch, eigene Samples in das Workstation-Konzept des Trinity einzubinden. Bedingt durch die Ausführung als Flash-ROM gehen die Samples nach dem Ausschalten nicht verloren, sondern stehen beim nächsten Systemstart sofort wieder bereit.
Dankenswerterweise ist man dabei nicht auf Samples im Korg-Format beschränkt, der Trinity ermöglicht in der aktuellen Version 1.2 auch die Konvertierung von Akai-S1000-Samples und Programmen sowie von AIFF-Samples ...»
Music Workstation DRS
Erstauslieferung: Dezember 1995
Preis bei Auslieferung: 6.490 DM
Erhältlich auch als - Trinity Pro mit 76 Tasten (DM 6.990) - Trinity ProX mit 88 Tasten (DM 9.990) - Trinity mit 61-Tasten (DM 5.690)
«„Och, wie süß, ein Urenkel” ächzt die Königin-Mutter aller Workstations und geht weiter ihren Repräsentationspflichten nach.
Wenn die gute alte M1 noch ein wenig frischer wäre, würde sie zumindest aufhorchen, was in der vierten Generation der Workstations so alles möglich wird.
Ihre direkten Nachfahren, die 01/W-Serie, die X3 und deren erfolgreichen Geschwister der i-Palette waren ihr ja noch geheuer, aber was dieses silberne Ding Trinity so alles können soll, scheint Grand-M1 nicht mehr so ganz mitzukriegen ...»