Anzeige aus KEYBOARDS 10/1989
K1 Revolution K1 II Evolution K4 K4r Resolution
Anzeige aus KEYBOARDS 01/1990
KAWAI K4 K4r - Encounter of the Third Kind
Anzeige aus KEYBOARDS 05/1990
KAWAI K4 K4r Flexibility
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Leserbriefe
KAWAI: K4: Synthesizer
«Ich habe folgende Fragen bezüglich meines Amiga und meines Kawai K4:
1.: Gibt es brauchbare K4-Editoren und in welcher Preislage liegen sie?
2.: Gibt es noch irgendeine Möglichkeit, an den Testbericht des K4 heranzukommen?
3.: Welche Literatur zum Thema MIDI und Amiga empfehlen Sie mir?»
ANTWORT
«Zu 1.: Für den KAWAI K-4 gibt es auf dem Amiga-MIDI-Markt zur Zeit keine erhältlichen Einzel-Editoren. Die einzige Möglichkeit, diesen Synthesizer dennoch über den Amiga zu editieren, besteht über die von Dr. T's und Sound Quest angeboten Universal-Editoren „X-OR“ (ca. DM 600,-), bzw. „Midi Quest“ (ca. DM 500,–). Für nur ein MIDI-Gerät ist dies allerdings eine nicht gerade billige Angelegenheit.
Zu 2.: Der K4 wurde in der KEYBOARDS-Ausgabe 12/89 getestet. Dieses Exemplar kann direkt bei der Vertriebsabteilung des Musik-Media-Verlags in 8900 Augsburg angefordert werden. Die vollständige Adresse finden Sie im Impressum.
Zu 3.: Die einzige mir bekannte Literatur zu diesem Thema, die einen relativ umfangreichen Abschnitt dem Bereich Amiga und MIDI (hier insbesondere MIDI-Programmierung) gewidmet hat, ist das von Markt & Technik erhältliche Amiga Audio-Entwickler-Paket (DM 98,-).»
Leserbrief aus KEYBOARDS 08/1991
Amplitudenmodulation beim K4
«Sicher haben Sie in Ihrer K4-Bedienungsanleitung das Kapitel über die Amplitudenmodulation (AM) gelesen und vielleicht einige Einstellungen selbst ausprobiert. Wahrscheinlich haben Sie die Experimente bald entmutigt abgebrochen, weil die Ergebnisse entweder unspektakulär oder aber völlig unbrauchbar waren.
Tatsächlich sind die Ergebnisse der AM schwer oder überhaupt nicht vorhersehbar. Auch gibt es unter den werkseigenen oder frei erhältlichen K4-Sounds bezeichnenderweise kaum Programme, die von der AM Gebrauch machen; es fehlt also meist an Beispielmaterial.
Hat man aber das Prinzip der AM erst einmal verinnerlicht, kann man aus dem K4 sehr eigenwillige und äußerst interessante Sounds kitzeln, die Spannweite reicht dabei von der kosmetischen Behandlung bis zu völlig neuen Spektren und Effekt-Sounds ...»
Artikel aus KEYS 08/1995
Audio-Demo von KEYS-CD 08/1995
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Zwergenaufstand
Feature von Ingo Gebhardt/Matthias Sauer aus KEYS 07/2000
Ein Sample-ROM-Synthesizer von 1989? Im Zeitalter von Super-Workstations wie dem Korg Triton? Im ersten Moment gibt es keinen Grund, heute noch einen Kawai K4 zu kaufen. Wie gesagt, im ersten ...
«Man schreibt das Jahr 1989. Analoge Synthesizer inspirieren kaum noch. Das Rennen machen innovative Konzepte der Digitaltechnik und allen voran das Sampling. Der Durchschnittsmusiker verlangt vor allem eins: authentische Klaviere, Streicher, Chöre und Drums, gemischt mit Effekten und einem Sequencer - kurz: eine Workstation.
Diese Einstellung verhilft Korg 1988 zu einem sensationellen Durchbruch mit dem M1. Nach bescheidenen Erfolgen, die additive Synthese in K3 und K5 populär zu machen, wechselt nun auch Kawai zur Workstationriege ...»
FAZIT
«Einen aktuellen Sample-ROM-Synthesizer oder einen virtuell-analogen Synthesizer kann der K4 nicht ersetzen. Dafür klingt er einfach nicht authentisch und gut genug. Aber bei Mellotron-artigen Chören, LoFi-Streichern oder vielen gefilterten Analog-Sounds wohnt dem K4 ein ganz eigener Klangcharakter inne, der für viele aktuelle Musikstile wieder gefragt ist.
Der Kawai K4 bietet eine flexible und eigenwillige Kombination aus Samples und Synthese. Ein bisschen angestaubt, ein bisschen LoFi, und vor allem eins - unglaublich günstig.»
Audio-Demo "Anmoderation" von KEYS-CD 07/2000
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Audio-Demo "Sounds" von KEYS-CD 07/2000
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Steckbrief Kawai K4
Infobox aus KEYS 07/2000