ENSONIQ: Mirage

Anzeige aus KEYBOARDS 07/1985

Dies ist eine Fata Morgana

Dies ist eine Fata Morgana

 

 

Anzeige aus Electronics & Music Makers 07/1985

This is a Mirage. This is not.

This is a Mirage. This is not.

 

 

Anzeige aus KEYBOARD MAGAZINE 07/1985

The Mirage Digital Sampling Keyboard. It makes $1695 sound like a lot more.

The Mirage Digital Sampling Keyboard. It makes $1695 sound like a lot more.

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 10/1985

There`s no end to the sounds you can play with the Mirage Digital Sampling Keyboard. (linke Seite)

There`s no end to the sounds you can play with the Mirage Digital Sampling Keyboard. (linke Seite)

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 10/1985

There`s no end to the sounds you can play with the Mirage Digital Sampling Keyboard. (rechte Seite)

There`s no end to the sounds you can play with the Mirage Digital Sampling Keyboard. (rechte Seite)

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 02/1986

The Mirage Multi-Sampler (linke Seite)

The Mirage Multi-Sampler (linke Seite)

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 02/1986

... Put it on top of Old Faithful (rechte Seite)

 ... Put it on top of Old Faithful (rechte Seite)

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 06/1986

Kennen Sie einen schnelleren Sampler?

Kennen Sie einen schnelleren Sampler?

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 11/1987

Der größte Clou beim neuen MIRAGE-DSK ist der kleine Preis ... öS 22.100,-* DM 2890,-

Der größte Clou beim neuen MIRAGE-DSK ist der kleine Preis ... öS 22.100,-* DM 2890,-

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 02/1988

Nein, das ist nicht der neue Mirage

Nein, das ist nicht der neue Mirage

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 02/1988

Dies ist die neue Produktlinie von Ensoniq: SQ-80, EPS Performance, ESQ-1, Mirage DSK Digital

Dies ist die neue Produktlinie von Ensoniq: SQ-80, EPS Performance, ESQ-1, Mirage DSK Digital

 

 

Neun Sampler im Vergleichstest

Von HaGü Schmitz und Gerald Dellmann (aus KEYBOARDS 06/1987)

 

ENSONIQ: Mirage: DSK-1

ENSONIQ: Mirage: DSK-1: Sampling-Keyboard

«Schwerpunktthema dieses Heftes ist ein ausführlicher Vergleichstest aller auf dem Markt befindlichen Sampler
unter DM 10.000,-:

ROLAND S-10/S-50, AKAI X7000/S700, AKAI S900, E-mu EMAX, KORG DSS-1, SEQUENTIAL Prophet 2002 Plus, ENSONIQ Mirage und CASIO FZ-1

Den idealen Sampler gibt es wahrscheinlich nicht. Zur Bewertung der verschiedenen Geräte sollte man folgende Kriterien heranziehen:

- Auflösung in bit und max. Sampling-Rate (Klangqualität)
- max. Speicherzeit bei der höchsten Sampling-Rate
- Nachbearbeitungsmöglichkeiten
- Umfang der Sound Library
- Bedienungsfreundlichkeit
- Einzelausgänge
- MIDI Multimode ja/nein
- Erweiterungsmöglichkeiten
- verfügbare Edit-Software
- Anzahl der möglichen Multisamples
- und natürlich den Preis»

FAZIT - Welches ist denn nun der beste Sampler?

«Läßt man den ENSONIQ einmal außer Betracht, so kann man sagen, daß alle Sampler im wesentlichen gleich gut arbeiten, wobei man den AKAI 900 hervorheben sollte, da er bei allen Messungen gute Ergebnisse zeigte.

Die teilweise unterschiedliche Art der Signalverarbeitung führt nicht unbedingt zu besseren oder schlechteren klanglichen Ergebnissen, sondern prägt in der Regel den typischen Soundcharakter des betreffenden Gerätes. So klingen die ROLAND-, PROPHET- und der CASIO-Sampler eher warm, während die AKAI-Geräte und der EMAX etwas mehr Glanz aufweisen.

KORG DSS-1 und EMAX zeigen zwar bezüglich ihrer Sampling-Qualität geringfügig schlechtere Ergebnisse, das Qualitätsniveau aller Testgeräte liegt jedoch so hoch, daß bei einer Kaufentscheidung zum einen der persönliche Geschmack in bezug auf die Klangcharakteristik und zum anderen Nachbearbeitungsmöglichkeiten, Samplezeit, Ausstattungsdetails, wie beispielsweise Einzelausgänge etc., letztendlich den Ausschlag geben sollten.»

 

 

Serie von Matthias Becker

 

Synthesizer von Gestern

ENSONIQ: Mirage: Sampling Keyboard

ENSONIQ: Mirage

«Der Ensoniq Mirage war bei seiner Markteinführung im Jahre 1985 auf dem Gebiet der Sampler eine ähnliche Sensation, wie es 1982 der Korg Polysix im Synthesizerbereich gewesen war. Während für den bis dahin einzigen Keyboardsampler auf dem Markt, den Emulator II, ein Preis von fast DM 30.000,- gezahlt werden mußte, stand mit dem Mirage nun erstmals ein Sampling Keyboard zu einem erschwinglichen Preis zur Verfügung, wobei "erschwinglich" immer noch etwa DM 6000,- bedeutete.

Während man heute für diesen Preis bereits einen Sampler der ausgesprochenen Luxusklasse erhält, war die Ausstattung des Mirage spartanisch ...»

Artikel aus KEYBOARDS 11/1997

Audio-Demo von YouTube: "Demo 2" - ‪Original samples & sequences‬ (Paradigma MinimalWave)

Auf PLAY klicken ...

Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.

Sampling Keyboard

Erstauslieferung: Frühjahr 1985

Preis bei Auslieferung: 5.800 DM

Der Mirage machte bei Erscheinen aufgrund des „unglaublichen Preises” von unter
DM 6.000,- von sich reden.

Eigene Sample-Versuche und einfache Nachbearbeitungsmöglichkeiten stellten den User jedoch vor bis dato nicht gekannte Probleme.

Später auch erhältlich als
- Mirage DSK-8
- DSK-1
- DMS-8 (Expander-Version)

Zubehör:
- Speichererweiterung (DM 560)
- Einzelausgänge (DM 560)
- Leer-Diskette FD-1 (DM 45)
- Advanced Sampler's Guide ASG-1 (DM 170)
- 1024 Event Sequencer Expander SQX-1 (DM 240)
- Apple IIe Visual Editing System ASP-1
(DM 1.195)
- Input Sampling Filter ISF-1 (DM 515)
- zusätzliche Sound-Disketten SND 3-5
(je DM 135)

«ENSONIQ ist eine amerikanische Firma, die von ehemaligen Entwicklern des Computerherstellers COMMODORE gegründet wurde.

Das Ensoniq Keyboard war auf der Messe sicherlich eine kleine Sensation.

Sensationell war weniger die Tatsache, daß ein neuer Soundsampler auf den Markt kam, sensationell war der angekündigte Preis von DM 5.950! ...»

ENSONIQ: Mirage

ENSONIQ: Mirage

Bild aus KEYBOARDS 06/1985

 

 

ENSONIQ: Mirage: Innenleben

ENSONIQ: Mirage: Innenleben

Bild aus KEYBOARDS 07/1985

 

 

ENSONIQ: Mirage

ENSONIQ: Mirage

Bild aus KEYBOARDS-Kartei 10/1994

 

 

Ensoniq Mirage jederzeit testbereit! Der Vergleich

Ensoniq Mirage jederzeit testbereit! Der Vergleich

Anzeige aus FACHBLATT 06/1985

 

 

TEST von Martin Thewes

ENSONIQ: Mirage: SF-1

Input Sampling Filter: SF-1

 

Erstauslieferung: Frühjahr 1986

Preis bei Auslieferung: 450 DM

«Die Bezeichnung „Input Sampling Filter” für diese Zusatzeinrichtung zum Ensoniq Mirage ist eigentlich etwas irreführend: neben dem eigentlichen Filter enthält das Gerät auch eine komplette Analog/Digital-Wandlerstufe.

Bei der Filterschaltung selbst hat man sich für einen geschalteten Typ entschieden, um eine möglichst hohe Flankensteilheit bei gleichzeitig guten Kenndaten und kompakten Abmessungen zu erzielen.

Der verwendete A/D-Wandler erlaubt eine relativ hohe Samplingrate und, damit verbunden, auch einen großen Frequenzumfang ...»

Artikel aus KEYBOARDS 02/1985

 

 

TEST von Peter Grünewald/Constantin Ende

Gesamturteil

Artikel aus FACHBLATT 09/1985

 

Der Mirage als Splitkeyboard
von Clark Salesbury

Hallo Mirage-Besitzer! Heute wollen wir uns mit dem Thema SPLITTING beschäftigen, wobei die interne Organisation beim Mirage etwas ungewöhnlich ist. Genaugenommen ist Splitting eigentlich nicht der passende Ausdruck, in unserem Fall wäre COVERING (überdecken) wohl angebrachter. Was passiert denn nun eigentlich?

Nehmen wir als Beispiel einen gesampelten Slap-Bass auf dem Lower-Keyboard und eine Gitarre auf der oberen Hälfte, wobei die Gitarre auf allen Tasten oberhalb F 3 liegt. In Wirklichkeit liegt das Gitarren-Sample auf der gesamten Tastatur, aber das Bass-Sample überdeckt es auf der unteren Keyboardhälfte.

Hierbei kommt das ENSONIQ-eigene TOPKEY-Prinzip zur Anwendung. Wir haben als TOP-KEY für das Bass-Sample den Ton F 3 festgelegt, bzw. Taste Nr. 30 (von der untersten Taste aus gerechnet). Jetzt können wir den Splitpunkt um eine Taste nach unten verlegen, indem wir einen neuen TOP-KEY für das Lower-(Bass)-Sample bestimmen ...

Praxis-Tipp aus KEYBOARDS 12/1987

 

Software und Erweiterungen

«Für alle, die nach einer bequemen Möglichkeit suchen, ihre Sequenzer- und Sounddaten zu speichern und darüber hinaus zu organisieren, bietet ENSONIQ jetzt die entsprechende Software an. Alle Apple Macintosh-, Commodore-64. und IBM-Besitzer können von nun an ihre Sounds und Sequenzen auf der Diskette ihres Computers speichern und nach Belieben ordnen.

Die amerikanische Firma IVM hat für den ENSONIQ Mirage eine 1 Megabyte-Speichererweiterung entwickelt, die es ermöglicht, insgesamt neun (!) komplette (neun lower und neun upper) Soundbänke gleichzeitig speichern zu können. Dieses Erweiterungs-Kit ist voll kompatibel zu allen ENSONIQ Betriebssystemen und Mirage-Modellen wie DSK-8, DMS-8 und DSK-1.

Ab sofort kann das Betriebssystem 3.2 beim Formatieren von eigenen Sound-Disks zusammen mit den Sound-Daten auf die Diskette geschrieben werden! Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wenn man bedenkt, daß jetzt auch mit selbst-formatierten Sound-Disketten upgebootet werden kann ...»

NEWS aus KEYBOARDS 05/1987

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

 

VINTAGESYNTH: Die Mirage-Serie

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tastatur: 61 Tasten, Anschlagdynamik (64 Schritte Auflösung)
  • Polyphonie: 8-stimmig, Splitpunkt
  • Display: zwei 7-Segment-LEDs
  • RAM-Speicher: 144 kByte
  • Sampling-Zeit: zwei Sekunden pro Keyboardhälfte
  • Sample-Eingang: 6,3 mm, Mono-Klinke
  • Sampling-Rates: 29,7 kHz, 8-Bit Auflösung
  • Klangbearbeitung: Truncate- und Loop-Funktion, 24 dB/Okt-Tiefpaßfilter, zwei Hüllkurven, LFO, zwei zusätzliche DCOs pro Stimme
  • Sequenzer: 333 Events
  • Effekte: keine
  • Massenspeicher: 3,5" Floppy mit FD-1 (vorformatierte, einseitige Diskette mit 400 KByte), pro Sound acht Sekunden Ladezeit
  • Audio: Line-Out
  • Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, Fußtaster (Sustain und Sequenzer Start/Stop), Sync In/Out-Buchse, Expansion/Cartridge-Connector
  • Besonderheiten: sehr gute Sample-Library - 16-faches Multisampling - zwei Sound-Disketten (SND-1/2) im Lieferumfang

 

BEWERTUNG (+):
hohe Filtersteilheit und Sampling-Rate - dadurch höhere Brillanz und transparenteres Klangbild - deutlicher Anstieg der Klangdefinition

BEWERTUNG (-):
teilweise leise Sampling-Geräusche hörbar - relativ hoher Preis

 

Test von Gerald Dellmann/Martin Thewes in KEYBOARDS 06/1985 und 07/1985

Daten aus KEYBOARDS-Kartei 10/1994

Vergleichstest: neun Sampler von HaGü Schmitz und Gerald Dellmann (aus KEYBOARDS 06/1987)

Audio-Demo von YouTube: "Demo 1" - ‪Original samples & sequences‬ (Paradigma MinimalWave)

Auf PLAY klicken ...

Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.

 

Audio-Demo von YouTube: "Demo 3" - ‪Original samples & sequences‬ (Paradigma MinimalWave)

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