nord lead - Die Wiedergeburt des klassischen Analog-Synthesizers
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Anzeige aus KEYS 09/1996
Special Koffer
Anzeige aus KEYS 11/1996
Überflieger
Anzeige aus KEYS 02/1997
Klingt Gut!
Ein Gebrauchttest von Stefan Molz in KEYBOARDS 04/2000
CLAVIA Nord Lead
«... Das Gerät können Sie in der Grundversion vierstimmig polyphon bespielen, mit einer Erweiterungskarte (die zudem ein OS-Update und einen PCMCIA-Slot für das Speichern von Eigenkreationen auf RAM-Karten bietet) sind 12 Stimmen möglich. Hervorzuheben ist der „Pitch-Stick“: Mit dieser „Holzgriffel-auf-Metallstreifen"-Konstruktion lässt sich ein besonders leckeres, da authentisches, Vibrato erzeugen.
Ebenso erfreulich ist die Programmierung des kleinen Roten: Dank eines aufgeräumten Front-Panels mit zahlreichen Potis und Tastern ist diese sehr einfach. Die einzelnen Sektionen sind farblich sinnvoll voneinander abgesetzt. Zum Sound lässt sich Folgendes sagen: Bässe, Lead- und Sequencer-Sounds liegen diesem Synthesizer besonders. Auch FM-Klänge kann man dem roten Wunder entlocken. Für bewegte Flächenklänge sollte man beim Nord Lead den Performance-Modus bemühen.
Durch die fehlenden internen Effekte klingt ein Nord Lead im direkten Vergleich zu einem Access Virus oder Yamaha AN1X zwar eher unspektakulär, vergleicht man die Geräte allerdings ohne aktivierte Effekte, muss man dem Nord Lead den ausgewogensten Grund-Sound bescheinigen ...»
Ein Test von Jan-Hinnerk Helms in KEYS 04/1996
CLAVIA Nord Lead: Software Update 2.0
«Der Nord Lead ist klasse. Er könnte aber noch besser sein: hier eine neue Funktion und vielleicht da eine Betriebsart mehr.
Doch leichter gesagt als getan - es gibt nämlich kein großzügiges Display, das den neuen Parameterreichtum darstellen könnte. Den findigen Schweden ist da aber trotzdem was eingefallen ...»
Neue Filtertypen
Infografik aus KEYS 04/1996
Audio-Demo aus KEYS-CD 04/1996
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Virtuell-analoger Synthesizer
Erstauslieferung: Frühjahr 1995
Preis bei Auslieferung: 3.695 DM
Der Nord Lead war eine der Überraschungen auf der NAMM '95 und erntete selbst von der Konkurrenz uneingeschränktes Lob.
«Mit Schweden bringen die meisten von uns wohl eher eine Möbelhauskette, Astrid-Lindgren-Bücher oder auch den ein oder anderen Ingmar-Bergmann-Film in Verbindung.
Die Kombination Schweden/Synthesizer hingegen dürfte im Rahmen eines Assoziationstestes mit Sicherheit nichts als skeptisches Stirnrunzeln hervorrufen ...»
CLAVIA: Nord Lead: Version 2.3
Bild aus KEYS 04/1996
CLAVIA: Nord Lead
Bild aus KEYBOARDS-Kartei 04/1996
Einige Ausstattungsmerkmale:
Konzept: „virtueller” Analog-Synthesizer auf DSP-Basis, interne 24-Bit-Datenverarbeitung, 18-Bit-Stereo-DAC für die Digital/Analog-Wandlung
Stimmenarchitektur: zwei Oszillatoren, Dreieck, Sägezahn, Puls (OSC-1/2), Noise (OSC-2), Sync, Mixer, variable Pulsbreite für beide OSC gleichzeitig
Tastatur: 61 Tasten, nicht gewichtet, Anschlagdynamik
Polyphonie: 4-stimmig (Basisversion), durch optionale Erweiterungskarte mit max. 12 Stimmen, 4-facher Multimode
Display: LCD, 2-stellig
Speicher: 100 ROM-Performances, 10 Percussion-Programs pro Bank, RAM-Performances speicherbar auf optional erhältliche PCMCIA-Card (Voraussetzung dazu ist eine eingebaute 8-Voice-Expansion)
Klangbearbeitung: zwei LFO, wobei LFO-2 nur über Dreieckwelle verfügt, Arpeggiator-Funktion für LFO-2, 12/24-dB-Lowpass-, 24-dB-Highpass-oder Bandpass-Filter, zwei ADSR-Hüllkurven für Filter und AMP plus ADA-Hüllkurve zur Steuerung der Frequenz-Modulation zwischen OSC-1 und OSC-2
Klangmodulation: „Pitch Stick”, Modulationsrad, Modulationsmatrix, u.a. jeder Regler via Velocity mit frei wählbarer Range, MIDI-Clock auf LFO, sämtliche Controller werden adressiert, „External Velocity Control”
Massenspeicher: 64k-PCMCIA-Card (RAM-Erweiterung auf zusätzliche 297 Programme)
Audio: Stereo-Ausgang (Klinke, l/r), Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI In/Out, Pedal, PCMCIA Slot
Besonderheiten: Für alle via Poti regelbaren Parameter läßt sich eine Anfangs- und eine Endstellung definieren; alle klangformenden Parameter sind via Buttons und Potis im direkten Zugriff; hölzerner Pitchbend-Stick
Gewicht: ca. 7 kg
Feature von Matthias Becker in KEYBOARDS 03/1995
Daten aus KEYBOARDS-Kartei 04/1996
Audio-Demo Teil 1 von KEYBOARDS-CD 01/1995
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Test von Wieland Samolak aus KEYS 03/1995
Wer sich heute als neuer Anbieter auf den heißumkämpften Synthesizermarkt traut, sollte einen guten Grund dafür haben. Der schwedische Hersteller Clavia („ddrums“) hat einen: Der Nord Lead ist ein digitaler Synthesizer, der mit Echtzeit-DSP-Berechnung das Klang- und Spielverhalten traditioneller analoger Synthesizer vollständig nachbilden soll („virtual analog“) ...»
CLAVIA: Nord Lead
Ein virtueller Analog-Synthesizer des schwedischen ddrum-Herstellers Clavia sorgt für frischen Wind und Mega-Sound:
Nord Lead.
Bild aus KEYS 03/1995
CLAVIA: Nord Modular: Bedienfeld
Die Modulationsabteilung des Nord Lead. Auffällig ist die zusätzliche Modulationshüllkurve und der extravagante Pitchbender, der auf einem biegbaren Metallstreifen sitzt.
Bild aus KEYS 03/1995
Audio-Demo "Giorgio/Martin K0ppehele" von KEYS-CD 03/1995
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Software Update V 2.3
Erstauslieferung: Herbst 1996
Preis bei Auslieferung: 149 DM
Chip-Austausch, drei Aufkleber, Einbau kostenfrei
«Ganz klar: Der Nord Lead gehört zu den Synthesizern, die man nicht nur einfach besitzt, sondern liebhat.
Um so erfreulicher, daß ein Software-Update jetzt frischen Wind in die innige Beziehung bringt. In diesem Kurztest bekommen Sie einen Überblick ...»
CLAVIA: Nord Lead: Version 2.3
Bild aus KEYBOARDS 09/1996
Neue Features im Überblick:
10 analoge Percussion-Kits pro Bank mit je acht programmierbaren Sounds
100 ROM-Performances, auch ohne PCMCIA-Card zugänglich
Neue Arpeggiator-Modes (Random und Echo), Arp-Noten werden auf Wunsch über MIDI-Out gesendet
Neuer Filter Mode, Sperrpaß (Notch) plus 12-dB-Tiefpaß
Vereinfachte Velocity Morph-Programmierung
Altertouch (nur MIDI-In), pro Slot programmierbar
Expression-Controller unabhängig vom Modulationsrad adressierbar
Verbesserte Stimmenzuordnung, verbesserte Handhabung von SysEx und MIDI-Clock, automatische Pitch-Stick-Abschaltung bei Fehlfunktion