CASIO: CZ-101 und CZ-1000

Anzeige aus KEYBOARD 02/1985

We engineered this synthesizer so you don't have to be an engineer to play it.

We engineered this synthesizer so you don't have to be an engineer to play it.

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 03/1985

Satte Power für ’ne „müde Mark”

Satte Power für ’ne „müde Mark”

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 06/1985

Zukunftsorientierte Synthesizersysteme überzeugen durch Leistungen.

Zukunftsorientierte Synthesizersysteme überzeugen durch Leistungen.

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 07/1986

Das Traumpaar

Das Traumpaar

 

 

Polyphonic PD-Synthesizer

Ein Test von Peter Grünewald aus FACHBLATT 06/1985

 

CASIO: CZ-101

CASIO: CZ-101: Synthesizer

«Der Casio CZ-101 ist in vielen Beziehungen einer der interessantesten Synthesizer seiner Preisklasse. Für die Klangerzeugung des CZ-101 wurde ein, für diese Preisklasse, neues und relativ unbekanntes System mit dem Namen PD verwendet. Die Buchstaben P und D stehen für Phase-Distortion, auf Deutsch, Phasenverzerrung.

Einfacher ausgedrückt, hier werden Grundwellenformen durch zeitliche Veränderung bei der Rückführung von vorprogrammierten Sinus- und Cosinuswellen produziert. Durch dieses Verfahren erhöht sich die Anzahl und die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Grundwellenformen im Vergleich zu konventionellen Klangerzeugungssystemen ...»

FAZIT

«... Klanglich ist er vielseitig und in Verbindung mit einem Computer oder Masterkeyboard ein idealer Voice-Expander. Mit Hilfe der gut strukturierten und durchdachten Bedienungsanleitung ist die Programmierung und die generelle Handhabung recht einfach.»

 

CASIO: CZ-101 - Love The Machines
von Bernhard Lösener

CASIO: CZ-101 - Love The Machines

«Unzählige Fans des japanischen Herstellers findet man nicht nur in den Reihen der Musiker oder der Circuit-Bender-Fraktion, die die unendlichen Modifikationsmöglichkeiten der meisten Casio-Produkte lieben.

Auch Label-Macher erkennen das Kultpotential, wie z.B. eine demnächst erscheinende Electro-Compilation („Consumer Electronics”) auf dem holländischen Label „Angelmaker” zeigt, auf der die Produzenten nur mit Casio-Equipment arbeiten.

Dabei begann man bei Casio erst ca. 1980 mit der Produktion von Musikinstrumenten. Die Firma war in den 70er-Jahren vor allem mit Taschenrechnern und Uhren groß geworden. Der Einstieg in die Instrumentenbranche war ein preisgünstiges Keyboard namens SK240 ...»

Artikel aus KEYBOARDS 05/2004

 

Audio-Demo von KEYBOARDS-DVD 05/2004

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Synthesizer

Erstauslieferung: Frühjahr 1985

Preis bei Auslieferung: 1.299 DM

Erhältlich auch als CZ-1000 mit normal großer Tastatur (DM 1.699)

--> Synthesizer von Gestern: Die CZ-Serie

«Was sich bereits bei der ARS ELECTRONICA ankündigte, wurde nun in die Tat umgesetzt: CASIO, der Marktführer bei Mini-Keyboards, dringt nun auch in den professionellen Bereich ein.

Wird das COSMO-Computersystem noch etwas auf sich warten lassen, so ist der kleine Synthesizer CZ-101 bereits auf dem Markt ...»

CASIO: CZ-101 (1985-1987)

CASIO: CZ-101 (1985-1987)

Bild aus KEYBOARDS 02/1985

 

 

CASIO: CZ-1000

CASIO: CZ-1000

Bild aus KEYBOARDS-Galerie 02/2002

 

 

CZ-101 + SZ1

CASIO: CZ-101 + SZ1

Bild aus KEYBOARDS 09/1985

 

 

Punkt..... ...für Punkt... ...immer ein Pluspunkt für Euch!

Punkt..... ...für Punkt... ...immer ein Pluspunkt für Euch!

Anzeige aus FACHBLATT 06/1985

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

 

VINTAGESYNTH: CASIO CZ-1000

VINTAGESYNTH: CASIO CZ-101

MATRIXSYNTH: CASIO CZ-101 Review 1985 E & MM

 

 

GEBRAUCHT-TEST
aus KEYBOARDS 09/1986

CASIO CZ-101 - Bewertung

CASIO CZ-101 - Bewertung

«Man darf zur Bewertung des Klanges auf keinen Fall die Presets zu Rate ziehen, denn die sind wirklich nicht besonders gelungen im Gegensatz zum CASIO 230 S. Wer sich mal ein wenig mit dem Instrument befaßt hat, wird sehr schnell von der Klangqualität überzeugt sein. Genau 50 % der „LeserTester” hoben den Sound positiv hervor.

Der CZ-101 klingt in allen Lagen ausgesprochen voll. Gute Bassklänge sind ebenso möglich wie volle Bläser und Effektsounds. Auf alle Fälle sieht man dem kleinen Ding nicht an, daß es so ausgezeichnet klingen kann.

Der CZ-101 liegt im Preis „nur” noch bei ca. DM 999,- und hat die Bewertung „Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis” verdient. Als Einsteiger-Synthi aber auch als vollwertiger Expander in einem professionellen MIDI-System ist das kleine Ding eine Empfehlung. Die Verbindung DX-100/27 und CZ-101 ist z. B. eine sehr leistungsfähige Kombination für wenig Geld.»

Artikel von Gerald Dellmann

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tonerzeugung: PD-Synthese (Phase-Distortion), 16 Oszillatoren mit acht verschiedenen Wellenformen
  • Tastatur: 49 Mini-Tasten
  • Polyphonie: 8/4-stimmig (ein Oszillator pro Stimme), Tone-Mix
  • Display: 5 x 7-Pixel-LCD
  • ROM/RAM-Speicher: 16 Presets,
    16 RAM-Patches, 16 Sounds auf RAM-Cartridge
  • Klangbearbeitung: 1/2 DCO pro Stimme (Tone-Mix), acht Waveforms, Vibrato mit vier Wellenformen, 8-Stage EGs, LFO, Ring Modulator, Noise, Edit-Compare-Funktion, zusätzliche Parameter über SysEx
  • Effekte: Pitchbend-Wheel, Vibrato Button, Volume Slider, Detune, Sensitive Parameter Pads, Portamento, Transpose
  • Massenspeicher: RAM-Cartridge, MIDI-SysEx
  • Audio: Line-Out (Mono), Kopfhörer
  • Anschlüsse: MIDI In/Out (Multi-Mode, Mono-Mode), Memory-Cartridge-Slot, 9-Volt-Buchse, Batterie-Einschub
  • Besonderheiten: kann als Umhängekeyboard betrieben werden - Batteriebetrieb möglich - Stromsparfunktion
  • Maße: 676 x 208 x 70 mm
  • Gewicht: 3,2 kg

 

BEWERTUNG (+):
Überraschend präsenter Sound - flexible und originelle Klangmöglichkeiten - leicht - als Umhängekeyboard einsetzbar

BEWERTUNG (-):
geringe Polyphonie - simple Plastikoptik

 

Test von Gerald Dellmann in KEYBOARDS 02/1985

Daten aus KEYBOARDS-Galerie 02/2002

Audio-Demo aus YouTube: CZ-1000 mit Lexikon MPX-500 Reverb (AnalogAudio1)

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