BUCHLA: Buchla-Box System 100
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Titelseite Preisliste aus 02/1970

Buchla Electronic Music System

Buchla Electronic Music System

 

 

Preisliste Seite 3 aus 02/1970

A new art form

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Preisliste Seite 4 aus 02/1970

What they're saying...

What they're saying...

 

 

Grafik ”Easel Weasel” (easel=Staffelei) aus 2001

”Easel Weasel”

”Easel Weasel”

 

 

Hersteller-Info

Donald „Don“ BUCHLA (*18.04.1937 in South Gate, Kalifornien; †14.09.2016) war ein amerikanischer Entwickler und Hersteller von elektronischen Musikinstrumenten. Er gilt als ein Pionier der Synthesizer-Geschichte.

1962 gründete er in Berkeley Buchla and Associates, eine Firma für elektronische Musikinstrumente. In Zusammenarbeit mit den Avantgarde-Musikern Ramon Sender und Morton Subotnick, den Begründern des San Francisco Tape Music Centers, begann Buchla mit der Entwicklung eines elektronischen Klangerzeugers für Live-Aufführungen. Dank Förderung durch die Rockefeller Foundation konnte er 1963 mit dem Buchla 100 Series seinen ersten modularen Synthesizer fertigstellen.

1970 wurde die Buchla Electric Music Box vorgestellt, die bis 1985 hergestellt wurde. Es folgte 1971 mit der Buchla 500-Series der erste digital kontrollierte Analogsynthesizer. 1972 stellte Buchla The Music Easel vor, einen kleinen tragbaren „All-in-One“-Synthesizer.

Mit dem wiedererwachten Interesse an analogen Synthesizern ab den 2000er Jahren präsentierten Buchla and Associates eine überarbeitete Version der 200-Series, nunmehr als 200e bezeichnet.

BEMI wurde auf der Grundlage der Arbeit von Donald Buchla gegründet, dessen 50-jähriges geistiges Eigentum von der Firma erworben wurde. Buchla USA arbeitet aktiv an der Entwicklung einer breiten Palette von Produkten für eine ganz neue Generation von elektronischen Musikern.

Quelle: u.a. Wikipedia, Homepage, Internet

 

Zur Internetseite:

--> Buchla

Modularer Synthesizer

Erstauslieferung: Herbst 1966

Preis bei Auslieferung: ca. DM 38.000 DM

Auch Buchlas Synthesizersystem basierte im wesentlichen auf dem Prinzip der Spannungssteuerung, und in bezug auf den Einsatz von VCOs, VCFs und VCAs ähnelte es sehr stark den modularen Systemen von Robert Moog.

«Heute möchte ich einen Synthesizer vorstellen, der aufgrund seiner Seltenheit den meisten Lesern gänzlich unbekannt sein dürfte.

Die Buchla Box, das erste von dem Amerikaner Donald Buchla entwickelte Modularsystem, fand nämlich - obwohl seinerzeit vertrieben von einer sehr großen Firma, der CBS - nur den Weg in einige wenige europäische Musikhochschulen und Elektronikstudios.

Das Buchla Modular Electronic System („100 Series") wurde von Donald Buchla Mitte der 60er Jahre in enger Zusammenarbeit mit den Komponisten Morton Subotnik und Ramon Sender entwickelt und dann im Jahre 1966 erstmals offiziell vorgestellt ...»

BUCHLA: Buchla-Box System 100

BUCHLA: Buchla-Box System 100

Das auf unserem Foto abgebildete Instrument ist die Hälfte eines Systems, das 1971 vom Robert-Schumann-Institut in Düsseldorf zum Preis von DM 38.000,- angeschafft wurde. Ein Preis übrigens, der den Verantwortlichen seinerzeit - gemessen an den DM 80.000,-, die man etwa für einen Moog System 55 hätte ausgeben müssen - sogar vergleichsweise günstig erschien.

Bild aus KEYBOARDS 06/1989

 

 

Donald Buchla

Donald Buchla

Bild aus KEYBOARDS 06/1989

 

 

Suzanne Ciani - Buchla Concerts - 1975

Suzanne Ciani - Buchla Concerts - 1975

Bild aus Finderskeepersrecords

 

 

Don Buchla Memorial Concert

Don Buchla Memorial Concert

Plakat aus SYNTHOPIA 2017

 

 

Don Buchla Memorial Concert

Don Buchla Memorial Concert

Plakat aus SYNTHOPIA 2017

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

 

ENCYCLOTRONIC: Buchla 100 Series Modular Electronic Music System

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Konzept: Cabinet M.101 (Holzgehäuse) mit zwei Touchcontrollern für max.
    25 Module
  • Polyphonie: monophon
  • Die Module im Einzelnen:
    - Mixer (M.106)
    - Voltage Controlled Mixer (M.107)
    - Dual Voltage Controlled Gate (M.110)
    - Dual Ring Modulator (M.111)
    - Power Supply (M.115)
    - Sequential Voltage Source (M.123)
    - Patchboard (M.124)
    - Dual Envelope Detector (M.130)
    - Timing Pulse Generator (M.140)
    - Dual Square Wave Oscillator (M.144)
    - Sequential Voltage Source (M.146)
    - Harmonic Generator (M.148)
    - Frequency Counter (M.150)
    - Dual Control Voltage Processor (M.156)
    - Dual Sine-Sawtooth Oscillator (M.158)
    - White Noise Generator (M.160)
    - Dual Random Voltage Source (M.165)
    - Dual Microphone Amplifier (M.170)
    - Dual Instrument Preamplifier (M.171)
    - Dual Equalizer - Line-Driver (M.175)
    - Dual Attack Generator (M.180)
    - Frequency Shifter (M.185)
    - Dual Reverberation Unit (M.190)
    - Sharp Cutoff Filter (M.191)
    - Dual Lopass Filter (M.192)
    - Bandpass Filter (M.194)
    - Octave Formant Filter (M.195)
    - Phase Shifter (M.196)
  • Besonderheiten: Das erste System, das mit einem (analogen) Sequenzer zur Programmierung und Wiederholung von Serien von Steuerspannungen ausgestattet war und nicht mit einer mechanischen Klaviatur, sondern mit Sensortasten gespielt wurde.

 

„Synthesizer von Gestern” von Matthias Becker in KEYBOARDS 06/1989

Audio-Demo von CD „Synthesizer von Gestern” Vol. 3 (Matthias Becker)

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Audio-Demo Teil 1 von YouTube: Suzanne Ciani – Buchla Concerts 1975 (When Dubs Cry)

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Audio-Demo Teil 2 von YouTube: Suzanne Ciani – Buchla Concerts 1975 (When Dubs Cry)

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